Die Bundespolizei in Dresden vereitelte am Hauptbahnhof einen Falschgeldversuch. Ein 34-jähriger syrischer Staatsbürger wurde festgenommen und weitere gefälschte Banknoten wurden beschlagnahmt.
Dresden: Falschgeld-Zahlung gestoppt
Dresden (ost)
Am 4. März 2025 um 05:40 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Dresden von einem Angestellten eines Frischwarengeschäfts im Hauptbahnhof Dresden alarmiert. Der Mitarbeiter meldete, dass ein Kunde versucht hatte, seinen Einkauf mit einer gefälschten Banknote zu bezahlen. Der Mann, ein 34-jähriger Bürger aus Syrien, war noch vor Ort. Bei Ankunft der Bundespolizei gab der Verkäufer an, dass der Mann eine 20-Euro-Banknote beim Bezahlen übergab, die sofort als Falschgeld erkannt wurde.
Es wurde festgestellt, dass die Person bereits der Polizei bekannt war. Deshalb wurde der Mann zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dresden gebracht, um weitere Maßnahmen zu ergreifen. Während der Befragung gab der 34-Jährige an, dass er noch zwei weitere gefälschte Banknoten bei sich hatte: eine 50-Euro-Banknote und eine 100-Euro-Banknote. Diese Banknoten wurden beschlagnahmt. Außerdem hatte der Mann eine Geldkarte bei sich, die auf eine andere Person ausgestellt war und ebenfalls sichergestellt wurde.
Gegen den 34-jährigen Syrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Inverkehrbringens von Falschgeld eingeleitet.
Quelle: Presseportal