Ein gesuchter Straftäter wurde festgenommen, nachdem er versuchte, der Verhaftung zu entkommen. Der Mann hatte noch 425 Tage Restfreiheitsstrafe zu verbüßen.
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Dresden (ost)
Am Mittwoch, dem 12. Februar 2025, wurde gegen 12:30 Uhr während einer Kontrolle durch den Zoll im Eurocity-Zug, der Richtung Dresden Hauptbahnhof unterwegs war, ein Mann überprüft. Anfangs verweigerte die Person die Angabe ihrer persönlichen Daten, weshalb die Bundespolizei um Unterstützung gebeten wurde.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl gegen den 26-jährigen albanischen Staatsbürger vorlag. Der Mann hatte noch eine Reststrafe von 425 Tagen zu verbüßen. Es war geplant, ihn nach der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Dresden zur Polizeidienststelle zu bringen.
Nach Verlassen des Zuges versuchte der Mann, der Festnahme zu entkommen, indem er floh. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten ihn schließlich festnehmen. Während der Festnahme leistete der Mann Widerstand, indem er sich körperlich gegen die Maßnahmen wehrte.
Bei dem Einsatz wurde ein Beamter der Bundespolizei leicht verletzt, blieb jedoch einsatzfähig. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 26-Jährige in das nächstgelegene Gefängnis gebracht, um seine Reststrafe anzutreten.
