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Dresden: Intensive Nacht für Bundespolizei am Dresdner Hauptbahnhof

Die Bundespolizeiinspektion Dresden hatte in der Nacht zum 25. November 2025 mehrere Einsätze wegen Gewaltdelikten am Hauptbahnhof Dresden. Ein polizeibekannter Mann mit Hausverbot griff Sicherheitsmitarbeiter an, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Foto: unsplash

Dresden (ost)

Während der Nacht vom 25. November 2025 gab es mehrere Vorfälle von Gewaltverbrechen am Hauptbahnhof Dresden, die von der Bundespolizeiinspektion Dresden verzeichnet wurden.

Um 02:45 Uhr wurde ein Mann, der der Polizei bekannt war, in der Kuppelhalle angetroffen. Er hatte ein gültiges Hausverbot für den Hauptbahnhof Dresden. Nachdem die DB Sicherheit ihm einen Platzverweis erteilte, reagierte die Person aggressiv und griff die Sicherheitsmitarbeiter an. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 39-jährigen polnischen Staatsangehörigen und den Sicherheitsmitarbeitern. Die Bundespolizei brachte den Mann zur Wache und leitete eine Untersuchung ein.

Um 03:45 Uhr griff ein 25-jähriger slowakischer Staatsangehöriger im Hauptbahnhof einen 45-jährigen Deutschen an, nachdem es zuvor zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen war. Der Beschuldigte schlug dem Opfer ins Gesicht. Eine Streife der Bundespolizei bemerkte die Situation, trennte die beiden Personen und leitete ebenfalls eine Untersuchung ein.

Um 05:15 Uhr schlug eine 36-jährige tschechische Staatsangehörige einem Mitarbeiter der DB Sicherheit unerwartet ins Gesicht. Dies geschah, nachdem die Frau und ihr Begleiter wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung aufgefordert wurden, das Gebäude zu verlassen.

Bereits am Vortag (ca. 03:35 Uhr) griff eine Bundespolizeistreife im Bereich der Königsbrücker Straße bei einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern ein. Dabei schlug ein 31-jähriger türkischer Beschuldigter mehrmals auf einen 33-jährigen syrischen Geschädigten ein. Der Vorfall wurde zur weiteren Bearbeitung an die Landespolizei übergeben.

Quelle: Presseportal

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