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Dresden: Jugendlicher leistet Widerstand bei Polizeikontrolle

Ein 15-jähriger deutscher Jugendlicher weigerte sich bei einer Polizeikontrolle im Hauptbahnhof Dresden, seine Identität preiszugeben. Er versuchte zu flüchten, beleidigte und verletzte einen Beamten, was zu einem Strafverfahren führte.

Foto: unsplash

Dresden (ost)

Am Abend des 30. Mai 2025, gegen 18:30 Uhr, führte die Bundespolizei am Hauptbahnhof Dresden eine Kontrolle bei einem 15-jährigen deutschen Jugendlichen durch. Er fiel den Beamten auf, da er Handschuhe aus Leder trug und sein Gesicht teilweise mit einem Schal verdeckt hatte.

Während der Überprüfung zeigte sich der Jugendliche nicht kooperativ, verweigerte die Vorlage von Ausweisdokumenten und die Angabe seines Namens. Als die Beamten beschlossen, ihn zur Dienststelle zu bringen, versuchte er zu entkommen, beleidigte die Polizisten und verletzte einen Beamten mit einem Kratzer am Arm. Anschließend setzte er die Bedrohungen und Beleidigungen fort.

Nach Feststellung und Überprüfung seiner Identität stellte sich heraus, dass der Jugendliche bereits polizeibekannt war.

Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet. Die Erziehungsberechtigten wurden benachrichtigt und holten den Jugendlichen, der leicht alkoholisiert war, von der Dienststelle ab.

Quelle: Presseportal

nf24