35-Jähriger entgeht Haftstrafe durch Arbeitgeberzahlung. Lösung gefunden, um Geldstrafe zu begleichen und Ersatzfreiheitsstrafe zu vermeiden.
Dresden: Kontrolle am Dresdner Hauptbahnhof
Dresden (ost)
Am 24. März 2025, um etwa 22:35 Uhr, wurde ein 35-jähriger Rumäne am Hauptbahnhof Dresden von Bundespolizeibeamten kontrolliert. Die Beamten hatten eine gute Nase, da die Person zur Verhaftung ausgeschrieben war.
Der Mann wurde wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu einer Geldstrafe von 2400 Euro verurteilt, hatte diese jedoch nie beglichen. Deshalb drohte ihm nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen im Gefängnis.
In einem Telefonat mit seinem Arbeitgeber in Berlin konnte eine Lösung gefunden werden. Der Arbeitgeber erklärte sich bereit, den ausstehenden Betrag zu bezahlen. Dank dieser Unterstützung konnte dem 35-Jährigen eine Haftstrafe erspart bleiben.
Quelle: Presseportal