Bundespolizei kontrolliert Pkw mit Haftbefehl-Gesuchtem und liefert ihn in Justizvollzugsanstalt ein.
Dresden: Mit PKW eingereist und mit Bundespolizei weitergereist;
Breitenau (ost)
Am 31. Januar 2024 überprüften die Beamten der Bundespolizei im Rahmen der Kontrollen am Rastplatz der A17 „Am Heidenholz“ einen Honda Civic mit litauischer Zulassung. Der Fahrer, der allein im Auto war, konnte sich mit einem gültigen Reisepass identifizieren. Bei der polizeilichen Überprüfung seiner persönlichen Daten stellte sich heraus, dass er in Deutschland von zwei nationalen Haftbefehlen des Amtsgerichts Nürnberg-Fürth gesucht wird.
Der jetzt 36-jährige ukrainische Staatsbürger wurde im Oktober 2016 vom Amtsgericht Nürnberg-Fürth wegen eines besonders schweren Diebstahls zu einer einjährigen und einmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt, wobei noch eine Reststrafe von 118 Tagen offen ist. Im Jahr 2017 wurde er auch wegen versuchten Wohnungseinbruchdiebstahls zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Auch hier steht noch eine Reststrafe von 273 Tagen aus. Der Gesuchte wurde zur Justizvollzugsanstalt Dresden gebracht, um die verbleibende Freiheitsstrafe von 391 Tagen zu verbüßen.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 – 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.