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Dresden: Polizei ermittelt nach Körperverletzung

Eine 31-jährige Deutsche wurde im Hauptbahnhof Dresden angegriffen. Der 30-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Dresden (ost)

Am Mittwoch, dem 26. Februar 2025, ereignete sich gegen 05:30 Uhr im Zentralbahnhof Dresden eine gewalttätige Straftat. Eine 31-jährige Deutsche berichtete der Bundespolizei, dass sie in der Kuppelhalle des Bahnhofs angegriffen wurde. Ein unbekannter Mann schlug sie unerwartet mit seiner rechten Faust ins Gesicht.

Die Frau lehnte vor Ort medizinische Hilfe ab und erstattete Anzeige gegen den Angreifer. Dank der detaillierten Beschreibung des Opfers konnte eine Streife der Bundespolizei den 30-jährigen deutschen Verdächtigen am Bahnhofsausgang stellen.

Der Mann weigerte sich jedoch, den Anweisungen der Beamten zu folgen, und wurde daraufhin zur Wache gebracht. Gegen den 30-jährigen, der in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Straftaten polizeilich aufgefallen war, wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Sachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Sachsen zwischen 2022 und 2023 blieben stabil, wobei im Jahr 2022 84 Fälle registriert wurden. Alle Fälle wurden gelöst, wobei 97 Verdächtige identifiziert wurden, darunter 84 Männer und 13 Frauen. 2023 wurden erneut 84 Fälle registriert, von denen jedoch nur 82 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 94 zurück, wobei 84 Männer und 10 Frauen beteiligt waren. Insgesamt gab es 42 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 84 84
Anzahl der aufgeklärten Fälle 84 82
Anzahl der Verdächtigen 97 94
Anzahl der männlichen Verdächtigen 84 84
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 13 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 41 42

Quelle: Bundeskriminalamt

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