Beamte der Bundespolizeiinspektion Dresden griffen in eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen ein. Die Bundespolizisten trennten die Streithähne und leiteten Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.
Dresden: Streit im Hauptbahnhof führt zu Polizeieinsatz

Dresden (ost)
Am Donnerstag, dem 27. Juni 2024, gegen 09:30 Uhr, bemerkten Bundespolizeibeamte in Dresden laute Schreie und Hilferufe im Hauptbahnhof Dresden. Kurz darauf mussten die Bundespolizisten in einem Geschäft eingreifen, da es zu einer physischen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Individuen gekommen war. Die Begleiter der Personen versuchten zunächst, die Streithähne zu trennen, jedoch gelang es erst den Beamten, die Situation zu beruhigen und die beiden Männer voneinander zu trennen.
Beide Parteien waren sehr aufgebracht und gaben sich gegenseitig die Schuld für die Ereignisse. Der Vorfall begann, als der 21-jährige Libyer und seine Begleiterin das Geschäft verlassen wollten und dabei aufgrund der Enge im Gang mit einem anderen Paar, bestehend aus zwei deutschen Staatsangehörigen, kollidierten. Daraus resultierte ein verbales Gefecht, das letztendlich zu der körperlichen Auseinandersetzung führte.
Die Bundespolizei Dresden hat Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen die beiden Männer eingeleitet.
Quelle: Presseportal