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Dresden: Unkooperativer Mann verursacht Schäden im Hauptbahnhof

Ein 44-jähriger Ukrainer verursachte Sachschäden im Hauptbahnhof Dresden und erhielt ein Hausverbot. Bundespolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr.

Foto: unsplash

Dresden (ost)

In der Nacht vom 23. auf den 24. November 2024 ereigneten sich im Hauptbahnhof Dresden mehrere Zwischenfälle, die von der Bundespolizei und dem Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn geahndet wurden. Ein 44-jähriger Mann aus der Ukraine verhielt sich während einer Polizeikontrolle äußerst unkooperativ und verursachte Sachschäden.

Um 23:40 Uhr entdeckten Patrouillenbeamte der Bundespolizei, dass der Mann mehrere Blumen aus einem Blumenkasten riss und auf den Boden warf. Bei der folgenden Kontrolle stellten sie außerdem fest, dass er eine Kreditkarte besaß, die nicht auf seinen Namen ausgestellt war.

Kurz nach Mitternacht meldete die DB-Sicherheit Müll im Gleisbereich des Bahnsteigs 13. Die Ermittlungen ergaben, dass der 44-jährige Mann einen Abfallbehälter der Deutschen Bahn mit mehreren Tritten ins Gleisbett gestoßen hatte. Diese Handlungen stellen nicht nur Sachbeschädigung dar, sondern sind auch eine Gefahr für die Sicherheit des Bahnverkehrs.

Aufgrund seines Verhaltens erhielt der 44-jährige Mann ein zweijähriges Hausverbot für den Hauptbahnhof Dresden. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24