Die Bundespolizei gibt wertvolle Tipps, um sich vor den Tricks der Taschendiebe zu schützen und erinnert an die Gültigkeit von Reisedokumenten für die bevorstehende Haupturlaubszeit.
Ebersbach/Sa.: Taschendiebstähle verhindern – Bundespolizei klärt auf
Bautzen, Zittau, Ebersbach (ost)
14.05.2024 / Bautzen, Zittau, Ebersbach
Der Sommerurlaub steht kurz bevor. Die Bundespolizei nutzt dies als Gelegenheit, um Reisende über die Methoden der Taschendiebe zu informieren und auf die Bedeutung gültiger Reisedokumente hinzuweisen.
Am 13. Mai 2024 gab Frau Polizeihauptmeisterin Jessica Große, die Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Ebersbach, am Bahnhof in Bautzen zahlreichen Bahnreisenden hilfreiche Ratschläge, um sich vor den dreisten Tricks der Taschendiebe zu schützen. Sie verteilte Broschüren und unterhielt sich auch mit Schülergruppen, die auf dem Weg zu einer Klassenfahrt waren. Informationen über die Tricks wie “Stauerzeuger”, “Anrempler” oder “Beschmutzer” sind auch auf der gemeinsamen Aktions-Website von Deutsche Bahn AG und Bundespolizei erhältlich: STOP-PICKPOCKETS.EU.
Bei Auslandsreisen sind Identitäts- und Reisedokumente unerlässlich. Achten Sie rechtzeitig auf die Gültigkeit von Reisepass & Co. Auch in Hotels in den Naherholungsgebieten im angrenzenden Tschechien wird vermehrt auf die Restgültigkeitsdauer insbesondere bei Kinderausweisen und -pässen geachtet. Weitere Informationen finden Sie auch auf bundespolizei.de.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 – 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Taschendiebstählen in Sachsen für 2021/2022
Die Taschendiebstahlraten in Sachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 1305 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2022 bereits 1791 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 126 auf 133 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 123 auf 147, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 110 auf 130 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 13 auf 17 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 78 auf 92. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Taschendiebstähle in Deutschland registriert, mit insgesamt 37321 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.305 | 1.791 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 126 | 133 |
Anzahl der Verdächtigen | 123 | 147 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 110 | 130 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 13 | 17 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 78 | 92 |
Quelle: Bundeskriminalamt