In den letzten 24 Stunden gab es in Dresden insgesamt 5 Brandeinsätze, Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus und einen Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Straßenbahn.
Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze in Dresden: Brandeinsätze, Rauchentwicklung und Verkehrsunfall
Dresden (ost)
Der Rettungsdienst wurde in den letzten 24 Stunden insgesamt 218 Mal alarmiert. In 69 Fällen wurde ein Notarzt hinzugezogen. Darüber hinaus wurden 61 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Die Feuerwehr wurde während dieses Zeitraums zu fünf Brandeinsätzen gerufen. 19 Mal erfolgte die Alarmierung zur technischen Hilfeleistung. Es gab auch vier Fehlalarme, die durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Technischer Defekt verursacht Rauchentwicklung
Wann: 3. Februar 2024 13:11 Uhr – 16:12 Uhr Wo: Lehnertstraße/Weißer Hirsch
Aus unbekannten Gründen gab es einen technischen Defekt in der elektrischen Anlage eines Mehrfamilienhauses. Dadurch überhitzten die Netzteile in allen Wohnungen und es kam zu Funkenflug und leichter Rauchentwicklung. In einer Wohnung wurde ein Sofa beschädigt. Die Bewohner hatten die betroffenen Geräte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr vom Stromnetz getrennt. Bei der Lageerkundung konnte die Feuerwehr nur einen leichten Brandgeruch feststellen. Das gesamte Gebäude wurde mit Wärmebildkameras überprüft. An den Steckdosen wurde eine erhöhte Temperatur festgestellt, aber kein Brand. Der Energieversorger trennte das gesamte Gebäude vom Stromnetz und übergab die Einsatzstelle an die Hausverwaltung. Diese beauftragte eine Fachfirma mit der Überprüfung der elektrischen Anlage des Gebäudes und der Ermittlung der Ursache für den Vorfall. Es gab keine Verletzten. Es waren 36 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, der Rettungswache Neustadt, des B-Dienstes, des U-Dienstes und der Stadtteilfeuerwehr Bühlau im Einsatz.
Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Gebäude
Wann: 3. Februar 2024 17:01 – 22:44
Wo: Breitscheidstraße/Cossebaude
Die Stadtteilfeuerwehr, die als erste am Einsatzort eintraf, stellte eine starke Rauchentwicklung im Eingangsbereich des Gebäudes fest. Ein Trupp ging mit Atemschutzgeräten und einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor und löschte einen Brand im Eingangsbereich. Währenddessen wurde die Einsatzstelle mit einer Drehleiter blendfrei beleuchtet und eine stabile Wasserversorgung hergestellt. Während der Brandbekämpfung bemerkten die Einsatzkräfte Feuerschein im Keller des Gebäudes. Mit einem zweiten Strahlrohr wurde die Brandbekämpfung von außen eingeleitet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der unbekannten Bauweise im Inneren des Gebäudes war ein Betreten des Kellerbereichs zu gefährlich. Daher wurde von außen über Leitern ein Zugang zum Keller geschaffen. In einem etwa 10 Quadratmeter großen Raum wurde der Brandherd im Keller schließlich lokalisiert und gelöscht. Neben Wasser wurde auch Löschschaum eingesetzt. Es gab keine Verletzten. Gegen 22 Uhr wurde eine Nachkontrolle durchgeführt, die keine Auffälligkeiten ergab. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es waren 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, der Rettungswache Friedrichstadt, des B-Dienstes, des U-Dienstes und der Stadtteilfeuerwehr Cossebaude im Einsatz.
Verkehrsunfall zwischen einem PKW KIA und einer TRAM
Wann: 3. Februar 2024 17:31 – 21:49 Uhr
Wo: Freiberger Platz/Wilsdruffer Vorstadt
Als die Einsatzkräfte am Einsatzort ankamen, war die Fahrerin eines PKW KIA in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Nach der Kollision mit einer Straßenbahn stand das Fahrzeug mit der Fahrerseite direkt an der TRAM. Dem Straßenbahnfahrer schien es gut zu gehen und es gab keine Verletzten unter den Fahrgästen. Nachdem die Einsatzstelle und die Fahrzeuge gesichert waren, begab sich ein Retter in das Fahrzeug und betreute und versorgte die Patientin. Die Notärztin entschied, dass die Frau über die Beifahrerseite aus dem Fahrzeug befreit werden konnte, was ohne technische Hilfsmittel möglich war. Sie wurde aus dem Fahrzeug befreit und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren nicht erforderlich. Die Polizei ermittelt die Unfallursache. Es waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt und Albertstadt, der Rettungswachen Johannstadt und
Kontakt:
Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.