Ein Reisender wurde aufgehalten, weil er im Zug rauchte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er per Haftbefehl gesucht wurde.
Frankfurt am Main: 36-Jähriger im Express rauchen, Haftbefehl ausstehend

Magdeburg (ost)
Am Freitag, dem 12. Dezember 2025, wurde einem Passagier in einem Intercity-Express um 13:30 Uhr auf der Strecke von Köln nach Berlin die Weiterfahrt im Zug verweigert, weil er versucht hatte, im Zug zu rauchen. Ein Team der Bundespolizei wurde zum Bahnsteig 7 am Hauptbahnhof Magdeburg gerufen, um ihn zu überprüfen. Bei der Identitätsfeststellung stellten die Beamten fest, dass der 36-jährige Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Frankfurt am Main hatte ihn im Juli dieses Jahres wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 375 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von ursprünglich 25 Tagen Haft verurteilt. Da er weder die Strafe bezahlt noch sich der Haft angetreten hatte und zudem untergetaucht war, wurde im September ein Haftbefehl ausgestellt. Nach seiner Festnahme konnte der Österreicher die geforderte Summe von insgesamt 360 Euro erneut nicht aufbringen und wurde inhaftiert. Die Bundespolizei informierte die zuständige Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.
Quelle: Presseportal








