Frankfurt am Main: Kontrolle endet mit Einlieferung ins Gefängnis
Ein Mann wurde auf dem Dessauer Hauptbahnhof festgenommen, da er eine Geldstrafe von 240 Euro nicht bezahlt hatte und eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen antreten musste.
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Dessau-Roßlau (ost)
Am 2. Dezember 2025 um 16:20 Uhr wurde ein 49-jähriger Mann am Hauptbahnhof Dessau von einer Patrouille der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner persönlichen Daten stießen die Beamten auf einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Der Deutsche wurde im Juli 2025 vom Amtsgericht Frankfurt am Main wegen Diebstahls in drei Fällen zu einer Geldstrafe von 240 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Da er die Geldstrafe bisher nicht beglichen hatte und sein Aufenthaltsort unbekannt war, wurde der Haftbefehl im November 2025 ausgestellt. Die Einsatzkräfte konfrontierten den Gesuchten mit dem Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn vorübergehend in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Dessauer Hauptbahnhof.
Der Mann war nicht in der Lage, den geforderten Betrag von 240 Euro zu zahlen, um einer Haftstrafe zu entgehen. Nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen wurde er in ein Gefängnis gebracht, um seine 15-tägige Freiheitsstrafe anzutreten. Die Bundespolizei informierte die zuständige Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.
