Ein 34-jähriger Deutscher wurde wegen Erschleichens von Leistungen zu 90 Tagen Haft verurteilt, da er die Geldstrafe von 2700 Euro nicht zahlte.
Fürth: Gesuchter kann Geldstrafe nicht aufbringen und kommt ins Gefängnis

Halberstadt (ost)
Am Dienstag, dem 16. Dezember 2025, kam um 01:55 Uhr ein 34-jähriger Mann in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof in Halberstadt an und bat um ein Glas Wasser. Bei der Überprüfung seiner Identität im Polizeiinformationssystem wurde festgestellt, dass der Deutsche von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Fürth verurteilte ihn im März 2025 wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 2700 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen. Da der Mann bisher nicht gezahlt hatte und zudem untergetaucht war, wurde im November 2025 der Haftbefehl ausgestellt. Dieser wurde dem Gesuchten mitgeteilt und er wurde festgenommen. Die geforderte Geldstrafe konnte er nicht bezahlen und nach den erforderlichen Maßnahmen wurde er inhaftiert und wird die nächsten 44 Tage in einer Justizvollzugsanstalt verbringen. Die Einsatzkräfte informierten die Staatsanwaltschaft über die Vollstreckung des Haftbefehls.
Quelle: Presseportal








