Ein 52-jähriger Deutscher wurde bei einer Auseinandersetzung verletzt. Ein 57-jähriger Algerier wurde als mutmaßlicher Täter festgenommen.
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Chemnitz (ost)
Am 23. Juli 2024 um 03:15 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Chemnitzer Hauptbahnhof von der Rettungsleitstelle in Chemnitz über einen Vorfall informiert, bei dem zwei Personen in einen Streit geraten waren. Sofort machte sich eine Streife auf den Weg zum Querbahnsteig, wo ein Mann mit einer stark blutenden Wunde an der Stirn angetroffen wurde. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei begannen sofort mit der Erstversorgung des Verletzten, einem 52-jährigen Deutschen.
Außerhalb des Geschehens konnten zwei Personen identifiziert werden, die eine Beschreibung des mutmaßlichen Täters abgeben konnten. Die Bundespolizei begann sofort mit der Suche nach dem Täter im Nahbereich. In einem Gebüsch vor dem Hauptbahnhof wurde ein Mann angetroffen, auf den die Beschreibung passte. Es handelte sich um einen 57-jährigen Algerier, der zur weiteren Bearbeitung zum Revier am Hauptbahnhof gebracht wurde. Der verletzte Deutsche wurde von Rettungskräften in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der Grund für die Auseinandersetzung ist unklar, aber der Täter stand unter Alkoholeinfluss. Gegen den Algerier wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
