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Görlitz: Polnischer Fahrgast erregt öffentliches Ärgernis

Ein polnischer Fahrgast wird beschuldigt, öffentliches Ärgernis erregt zu haben, indem er in einem Zug seine Notdurft verrichtet hat. Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und eine erhöhte Beförderungsgebühr verlangt.

Foto: unsplash

Dresden – Görlitz (ost)

„Erregung öffentlichen Ärgernisses“ – so lautet der Vorwurf, den sich ein polnischer Fahrgast gefallen lassen muss. Den 50-Jährigen nahm gestern Abend eine Streife der Bundespolizei im Görlitzer Bahnhof in Empfang. Im Vorfeld war von einer Zugbegleiterin mitgeteilt worden, dass der Mann während der Fahrt von Dresden nach Görlitz vor den Augen anderer Reisender unmittelbar in der Bahn bzw. in einem Abteil seine Notdurft verrichtet hatte. Grund dafür könnte der berauschte Zustand des Polen gewesen sein, in der er sich durch zu viel Alkohol versetzt hatte. Nach der Erhebung seiner Personalien wurde ein Strafverfahren im Zusammenhang mit seiner „Entgleisung“ eingeleitet, zudem wurde seitens des Eisenbahnverkehrsunternehmens die Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgeltes angeordnet.

Quelle: Presseportal

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