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Güsten: Stark alkoholisierter 21-Jähriger schubst Zugbegleiterin ohne Ticket, Polizeieinsatz erforderlich

Am Ostersonntag kam es zu einem Vorfall am Bahnhof Güsten, als ein betrunkener Mann ohne Ticket den Zug verlassen sollte, aber die Zugbegleiterin schubste. Polizei musste einschreiten und Strafanzeigen wurden erstattet.

Foto: unsplash

Güsten – Bernburg (ost)

Am Ostersonntag, dem 31. März 2024, gab die Notrufzentrale der Bahn um etwa 06:30 Uhr einen Vorfall auf Bahnsteig 3 am Bahnhof Güsten bekannt, bei dem eine Zugbegleiterin betroffen war. Sowohl Beamte der Bundes- als auch der Landespolizei machten sich mit Blaulicht und Martinshorn zum Ort des Geschehens auf. Nach ersten Erkenntnissen konnte ein 21-jähriger Mann bei der Kontrolle im Zug von Bernburg nach Aschersleben keinen gültigen Fahrschein vorzeigen und wurde von der Zugbegleiterin aufgefordert, den Zug am nächsten Halt in Güsten zu verlassen. Der offensichtlich stark betrunkene junge Mann ignorierte diese Aufforderung und versuchte einfach, sich wieder hinzusetzen. Die Kontrolleurin versuchte dies zu verhindern, wurde jedoch vom guineischen Staatsangehörigen am Oberarm gepackt und zur Seite geschoben. Die eingesetzten Streifen der Landes- und Bundespolizei identifizierten die Personalien des Mannes und der Geschädigten, belehrten ihn und informierten ihn über die Erstellung von Anzeigen wegen Schwarzfahrens, Hausfriedensbruchs und Körperverletzung. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab zudem einen Wert von 1,72 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 21-Jährige vor Ort entlassen und nahm einen späteren Zug für die Weiterreise.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375 Fälle, was 86,56% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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