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Halle: 32-Jähriger manipuliert,200 gestohlene Gutscheinkarten

Ein Fahrgast ohne Fahrschein manipulierte an seinem Geschlechtsteil und führte 200 gestohlene Gutscheinkarten mit sich.

Foto: unsplash

Halle (Saale) (ost)

Am Sonntag, dem 16. Februar 2024, informierte eine Polizistin in Uniform die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 18:25 Uhr über einen Fahrgast im Intercityexpress von Nürnberg nach Berlin, der weder einen Fahrschein vorzeigen konnte noch unter seiner Jacke an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Dies wurde von mehreren Reisenden bemerkt, die die Zugbegleiterin informierten. Diese sprach daraufhin die Bundespolizistin an und bat um Hilfe. Die Polizistin forderte den 32-jährigen Mann auf, seine Handlungen zu unterlassen. Bei einem ungeplanten Halt am nahegelegenen Hauptbahnhof in Halle (Saale) wartete bereits eine Streife am Bahnsteig. Die Beamten trafen dort auf die Zugbegleiterin, die Polizistin und den Beschuldigten und übernahmen ihn für weitere polizeiliche Maßnahmen. Zudem ließen sie sich den Vorfall erklären und nahmen die Personalien verschiedener Zeugen auf, um die geplante Fahrt schnellstmöglich fortsetzen zu können. Der Rumäne identifizierte sich mit seinem Führerschein. Angaben zu seinem Wohnort verweigerte er. Daher wurde er aufgefordert, die Polizisten zur eindeutigen Identitätsfeststellung zur Dienststelle am Hauptbahnhof Halle (Saale) zu begleiten. Dies tat er nur widerwillig und begann grundlos zu schreien. Auf dem Weg zum Bundespolizeirevier versuchte der Verdächtige, sich aus dem Griff zu befreien, widersetzte sich der Richtung und leistete aktiv Widerstand gegen die Mitnahme. Bei der Durchsuchung seiner Sachen in den Diensträumen wurden keine Ausweisdokumente gefunden, jedoch 200 Gutscheinkarten verschiedenster Art. Da der Mann keinen Nachweis über den Erwerb vorlegen konnte und bei einer ersten Befragung zugab, sie gestohlen zu haben, wurden diese sichergestellt. Der Mann erwartet Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, der Erregung öffentlichen Ärgernisses, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Diebstahls.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88.757 Unfälle. Davon waren 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.044 Unfälle aus, was 2,3% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 424 Fällen registriert, was 0,48% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973 Fälle, was 83,34% entspricht. Innerorts ereigneten sich 10.077 Unfälle (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen wurden 1.040 Unfälle verzeichnet (1,17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1.822 Schwerverletzte und 13.443 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 88.757
Unfälle mit Personenschaden 12.316
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.044
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 424
Übrige Sachschadensunfälle 73.973
Ortslage – innerorts 10.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 4.238
Ortslage – auf Autobahnen 1.040
Getötete 90
Schwerverletzte 1.822
Leichtverletzte 13.443

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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