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Halle: 37-Jährige gesucht, Haftbefehl vollstreckt

Eine Frau konnte sich nicht ausweisen und wurde wegen eines offenen Haftbefehls festgenommen. Sie wurde zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 15 Tagen verurteilt.

Foto: Depositphotos

Halle (Saale) (ost)

Am Montag, dem 27. Januar 2025, führte eine Streife der Bundespolizei um 15:30 Uhr eine Kontrolle an einer Frau im Hauptbahnhof Halle (Saale) durch. Die 37-Jährige konnte sich nicht identifizieren und wurde daher zur eindeutigen Feststellung ihrer Identität zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht. Bei der Durchsuchung ihres Besitzes fanden die Beamten einen Personalausweis, der auf eine andere Frau ausgestellt war und als verloren gemeldet wurde. Außerdem lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Leipzig gegen die 37-Jährige vor. Im März des letzten Jahres wurde die Deutsche bereits vom Amtsgericht Leipzig wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Geldstrafe von 480 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Bisher hat sie weder die Geldstrafe bezahlt noch ist sie, trotz vorheriger Vorladung, zur Strafe angetreten. Daher erließ die Staatsanwaltschaft Leipzig einen Haftbefehl für 15 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Diesen wurde der Gesuchten mitgeteilt und nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen wurde sie inhaftiert. Die zuständige Behörde wurde über die Vollstreckung des Haftbefehls informiert. Zudem wird die Dame erneut wegen Unterschlagung des gefundenen Ausweisdokuments angezeigt.

Quelle: Presseportal

nf24