Ein Exhibitionist entblößte sich vor Bundespolizisten auf einem Bahnhof in Magdeburg und wurde deshalb des Geländes verwiesen.
Halle: Ausstellung, Exhibitionist entblößt sich vor Bundespolizisten
Magdeburg (ost)
Am Donnerstag, dem 25. Juli 2024, wurde der Bundespolizei gegen 23:50 Uhr telefonisch von der Notfallleitstelle der Bahn gemeldet, dass es in einem Regionalzug von Halle (Saale) nach Magdeburg zu Schwarzfahren kam und die Zugbegleiterin bei der Feststellung der Identität Hilfe benötigte. Eine alarmierte Streife begab sich zum Bahnsteig drei des Hauptbahnhofs Magdeburg. Eine Überprüfung der festgestellten persönlichen Daten des österreichischen Staatsbürgers in der Fahndungsdatenbank der Polizei ergab, dass die Staatsanwaltschaft Göttingen seinen aktuellen Aufenthaltsort aufgrund eines offenen Strafverfahrens wegen Körperverletzung suchte. Während der Vorwürfe und der Abfrage der Adresse des 64-Jährigen entblößte er sein Geschlechtsteil und goss eine klebrige, undefinierbare Flüssigkeit aus einer 1,5-Liter-Flasche auf den Bahnsteig. Daraufhin eskortierten die Bundespolizisten den Exhibitionisten aus dem Hauptbahnhof und erteilten ihm aufgrund fehlender Reiseabsichten einen Platzverweis für den Bahnhof. Der Mann wird wegen exhibitionistischer Handlungen, Schwarzfahrens und Verunreinigung von Bahnanlagen angezeigt. Die suchende Behörde wurde über den aktuellen Aufenthaltsort des Gesuchten informiert.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% der Gesamtzahl entspricht. 488 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375 Fälle, was 86,56% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Dabei gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 67.441 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.603 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 975 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 488 |
Übrige Sachschadensunfälle | 58.375 |
Ortslage – innerorts | 44.732 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 18.494 |
Ortslage – auf Autobahnen | 4.215 |
Getötete | 152 |
Schwerverletzte | 1.894 |
Leichtverletzte | 7.743 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)