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Halle: Dieb ohne Ticket landet im Gefängnis

Ein Fahrgast wurde ohne Ticket im Zug erwischt. Bei Überprüfung stellte sich heraus, dass er dreifach gesucht wurde.

Foto: unsplash

Halle (Saale) (ost)

Am Dienstag, dem 18. Juni 2024, stellte sich ein Passagier in einem Intercityexpress auf der Route von Berlin nach Halle (Saale) um 20:15 Uhr ohne das erforderliche Ticket für die Fahrt vor. Die Zugbegleiterin kontaktierte daraufhin das Bundespolizeirevier Halle (Saale) um Hilfe bei der Identitätsfeststellung. Eine alarmierte Streife traf ein, als der Zug am Bahnsteig sechs des Hauptbahnhofs Halle (Saale) ankam. Bei der Überprüfung der Personendaten des Mannes im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass der 35-Jährige in drei Fällen wegen Diebstahls von der Staatsanwaltschaft Berlin gesucht wurde. Im März 2022 wurde der erste Haftbefehl aufgrund einer Verurteilung zu fünf Monaten Freiheitsstrafe ausgestellt. Im Juni 2022 folgte ein weiterer Haftbefehl, da der Pole erneut zu einer Geldstrafe von 1800 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen verurteilt wurde, die er weder bezahlt noch angetreten hatte. Schließlich kam im Juli 2022 ein dritter Haftbefehl wegen einer weiteren Verurteilung zu 750 Euro Geldstrafe oder 50 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe hinzu. Auch diese Geldstrafe hatte der Mann bisher nicht beglichen. Die Beamten informierten ihn über alle Haftbefehle, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle der Bundespolizei für weitere Maßnahmen. Da er die insgesamt aufgelaufenen Geldforderungen von 2550 Euro nicht begleichen konnte, wurde er nicht nur für die unbezahlten fünf Monate, sondern zusätzlich für 170 weitere Tage inhaftiert und in eine nahegelegene Justizvollzugsanstalt gebracht. Die ausschreibende Behörde wurde entsprechend von den Bundespolizisten informiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375 Fälle, was 86,56% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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