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Halle: Diebisches Duo gefasst

Die Bundespolizei konnte ein diebisches Duo nach einem Vorfall in einem Reisezug stellen. Die gestohlenen Gegenstände wurden sichergestellt und die Geschädigte konnte ihre Reise fortsetzen.

Foto: unsplash

Halle (Saale), Naumburg (ost)

Am Samstag, dem 6. Juli 2024, wurde die Bundespolizei gegen 13:00 Uhr telefonisch darüber informiert, dass eine Frau und ihre Enkelkinder im Zug bestohlen wurden: Zwei Personen stahlen den Koffer der Frau, der sich zusammen mit den beiden Koffern der Verdächtigen in einem Gepäckfach des Regionalzuges befand. Danach verließen sie den Zug am Bahnhof Naumburg. Eine aufmerksame Zugbegleiterin bemerkte, dass der Mann und die Frau zuvor nur mit zwei Gepäckstücken in den Zug gestiegen waren. Da dies sie misstrauisch machte, notierte sie sich den Zug, in den die beiden Personen am Bahnhof Naumburg umstiegen. Als die 63-jährige Frau sich bei ihr meldete und den fehlenden Koffer meldete, informierte die Zugbegleiterin sofort die Polizei und gab an, dass sich die Verdächtigen mit einem Regionalexpress auf dem Weg nach Halle (Saale) befanden. Eine Streife der Bundespolizei begab sich daraufhin umgehend mit einer detaillierten Beschreibung der mutmaßlichen Diebe und Angaben zum gestohlenen Koffer zum Ankunftsbahnsteig sechs. Tatsächlich stiegen eine 29-jährige Frau und ein 41-jähriger Mann, auf die die Beschreibungen passten, mit drei Gepäckstücken aus dem Zug. Die Einsatzkräfte konfrontierten das bulgarische Duo mit der ihnen vorgeworfenen Tat und brachten sie zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zur Dienststelle. Einer der Koffer konnte als der zuvor gestohlene identifiziert werden. Dieser wurde zur Sicherung des Eigentums in Verwahrung genommen und die Frau darüber informiert. Sie kam um 16:30 Uhr am Bundespolizeirevier an und nahm ihren Koffer freudig entgegen. Ihrer Reise mit den Enkeln stand somit nichts mehr im Wege. Das diebische Duo erhält jeweils eine Strafanzeige wegen Diebstahls.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon endeten 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren mit 975 Fällen oder 1,45% vertreten. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, machten 488 oder 0,72% aus. Der Großteil der Unfälle, nämlich 58.375 oder 86,56%, waren Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt kamen 152 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 1.894 wurden schwer verletzt und 7.743 erlitten leichte Verletzungen.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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