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Halle: Exhibitionistischer Vorfall in Regionalexpress

Ein 67-jähriger Mann ließ vor zwei Frauen die Hose herunter. Die Bundespolizei sucht die Geschädigten für das laufende Ermittlungsverfahren.

Foto: Depositphotos

Halle (Saale), Aschersleben (ost)

Am Donnerstag, dem 1. August 2024, wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg kurz nach 20:00 Uhr telefonisch von der Notrufzentrale eines Verkehrsunternehmens über einen Vorfall in einem Regionalexpress informiert, der sich von Halle (Saale) nach Halberstadt bewegte. Es wurde berichtet, dass ein Mann unmittelbar nach der Abfahrt am Hauptbahnhof Halle (Saale) vor zwei unbekannten Opfern die Hose heruntergelassen hat. Die beiden Frauen wandten sich daraufhin an den Zugführer. Da die Beamten des Bundespolizeireviers Halberstadt zu diesem Zeitpunkt bereits in einem anderen Einsatz involviert waren, übernahm eine Streife der Landespolizei den Fall und begab sich sofort zum Bahnhof Aschersleben. Dort wurde der 67-jährige Deutsche um 20:34 Uhr festgenommen und aus dem Zug gebracht. Seine persönlichen Daten wurden aufgenommen, da er bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten war, und er wurde mit dem Vorwurf der exhibitionistischen Handlung konfrontiert. Die zuständige Bundespolizei erstattete daraufhin Anzeige. Für die Ermittlungen sind die Aussagen der beiden unbekannten Opfer von großer Bedeutung. Sie setzten ihre Zugfahrt fort und stiegen vermutlich in Gatersleben aus. Die Bundespolizei bittet daher die beiden Frauen, sich bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenlosen Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei einer beliebigen Polizeidienststelle zu melden oder das Kontaktformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de zu nutzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375 Fälle, was 86,56% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen wurden 4.215 Unfälle registriert (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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