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Halle: Gesuchter 33-Jähriger fährt ohne Ticket und landet hinter Gittern

Ein 33-Jähriger wurde ohne Ticket erwischt und festgenommen, da gegen ihn ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag.

Foto: Depositphotos

Halle (Saale) (ost)

Am Samstag, dem 20. April 2024, wurde ein 33-jähriger Mann auf der Zugstrecke von Leipzig Messegelände nach Halle (Saale) Hauptbahnhof gegen 11:15 Uhr bei der Fahrkartenkontrolle ohne gültiges Ticket erwischt. Die Zugbegleiterin informierte die Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle (Saale) über den Vorfall. Eine Streife der Bundespolizei erwartete die Bahnmitarbeiterin und den Schwarzfahrer am Bahnsteig. Die Identität des Mannes wurde festgestellt und mit dem Fahndungssystem der Polizei abgeglichen. Es stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Passau seit November 2023 per Haftbefehl nach ihm suchte. Das Amtsgericht Passau hatte den rumänischen Staatsbürger im April 2023 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Da er weder die Geldstrafe bezahlt noch sich gestellt hatte und seinen Aufenthaltsort nicht bekannt war, wurde der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten ihn über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Da er die 600 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er kurz darauf in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde über die Festnahme und den Verbleib des Mannes informiert.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2022 zeigt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon endeten 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (86,56%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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