Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg wurde über eine vermeintliche Schusswaffe informiert. Nach Durchsuchung gab es Entwarnung und die Frau erhielt eine Anzeige.
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Bitterfeld-Wolfen (ost)
Am Dienstag, dem 4. November 2025, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 18:35 Uhr von der Notfallleitstelle der Bahn eine Meldung über eine weibliche Reisende in einem Intercityexpress, die angeblich eine Schusswaffe bei sich trug. Der betreffende Zug war auf dem Weg von Berlin nach München. Einsatzkräfte der Landespolizei und des Bundespolizeireviers Halle wurden alarmiert und machten sich sofort mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg zum Hauptbahnhof Bitterfeld. Der Express kam um 19:16 Uhr auf Gleis vier an. Die Bahnsteige wurden von der Landespolizei und den Bahnsicherheitsmitarbeitern evakuiert und freigehalten. Danach betraten die Einsatzkräfte den Zug und konnten bald Entwarnung geben. Die 31-jährige Frau kooperierte. Auf dem Tisch vor ihr lag ein Mobiltelefon in einer Hülle, die auf der Rückseite wie eine echte Schusswaffe aussah. Dies erweckte bei der Hinweisgeberin den Eindruck, dass es sich um eine echte Waffe handelte. Die türkische Staatsangehörige wurde aus dem Zug geführt, identifiziert und belehrt. Eine Durchsuchung ihrer mitgeführten Gegenstände verlief negativ. Die Handyhülle, die den Polizeieinsatz ausgelöst hatte, wurde beschlagnahmt. Die Frau erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und durfte nicht weiter mit dem Intercityexpress fahren.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88.757 Unfälle. Davon endeten 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.044 Fälle aus, was 2,3% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 424 Fällen registriert, was 0,48% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973 Fälle, was 83,34% ausmacht. Innerorts gab es 10.077 Unfälle (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen 1.040 Unfälle (1,17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1.822 Schwerverletzte und 13.443 Leichtverletzte.
