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Halle: Polizeieinsatz wegen vergessenem Reisegepäck

Eigentümerloses Gepäckstück löst Sicherheitsmaßnahmen aus, Besitzer meldet sich später bei der Polizei.

Foto: unsplash

Halle (Saale) (ost)

Am Donnerstag, dem 29. August 2024, wurde die Notrufzentrale der Bahn Leipzig um 08:30 Uhr über ein verlassenes Gepäckstück in einer S-Bahn von Leipzig nach Halle (Saale) informiert. Der Lokführer des Zuges entdeckte den zurückgelassenen Koffer, als der Zug am Hauptbahnhof Halle (Saale) ankam. Es konnte jedoch kein Besitzer festgestellt werden. Daraufhin wurde die Bundespolizei verständigt und um Hilfe gebeten. Die alarmierten Beamten machten sich sofort auf den Weg zur Einsatzstelle. Der Inhalt des Koffers war nicht sichtbar. Daher wurde der Waggon evakuiert, abgesperrt und ein Diensthundeführer mit einem Sprengstoffspürhund der Bundespolizei hinzugezogen. Da der Hund bei der Suche nach Sprengstoff im Koffer kein typisches Verhalten zeigte, wurde der Koffer als ungefährlich eingestuft. Gleichzeitig meldete sich der Besitzer des Gepäckstücks bei den Einsatzkräften. Der 27-jährige Deutsche wurde überprüft, ausführlich belehrt und durfte dann seinen Weg mit seinem vergessenen Koffer fortsetzen. Die S-Bahn wurde um 08:50 Uhr nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen für den Reiseverkehr freigegeben. Da es immer wieder zu solchen Vorfällen kommt, warnt die Bundespolizei eindringlich: Achten Sie bitte auf Ihr Reisegepäck! Behalten Sie es immer im Auge und tragen Sie es stets bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Darüber hinaus haben solche Vorfälle immer weitreichende Auswirkungen auf andere Menschen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen aufpassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1,45% der Gesamtzahl aus, was 975 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375, was 86,56% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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