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Halle: Rucksack vergessen – Polizeieinsatz am Hauptbahnhof

Beamte finden Rucksack auf Sitzbank, Besitzerin nicht ermittelt. Sperrung, Sprengstoffspürhündin im Einsatz, Besitzerin meldet sich später.

Foto: Depositphotos

Halle (Saale) (ost)

Am Dienstag, dem 20. Mai 2025, haben Bundespolizeibeamte um 15:25 Uhr einen roten Rucksack auf einer Bank am Bahnsteig 8 des Hauptbahnhofs Halle (Saale) entdeckt. Es konnte keine mögliche Besitzerin oder Besitzer ermittelt werden. Das Gepäckstück war nicht sichtbar und trotz Lautsprecherdurchsagen konnten keine weiteren Informationen erlangt werden. Daher sperrten Sicherheitsmitarbeiter der Bahn und Bundespolizisten den Bereich ab und riefen eine Diensthundeführerin mit ihrem Sprengstoffspürhund herbei. Gleichzeitig wurden die Gleise 8 bis 10 von der Notfallleitstelle der Bahn gesperrt. Das Team traf kurz darauf ein und begann mit der Untersuchung. Da der Spürhund kein verdächtiges Verhalten zeigte, wurde der Rucksack als ungefährlich eingestuft und geöffnet. Darin befanden sich Pflegeprodukte für ein Kleinkind sowie eine Geldbörse mit Ausweisdokumenten einer 25-jährigen vietnamesischen Staatsbürgerin. Um 18:50 Uhr meldete sich der Lebensgefährte der Besitzerin und gab an, dass seine Freundin den Rucksack am nächsten Tag von der Bundespolizeiwache abholen würde.

Aufgrund des aktuellen Vorfalls weist die Bundespolizei erneut eindringlich darauf hin: Bitte passen Sie auf Ihr Reisegepäck auf! Behalten Sie es immer im Auge und tragen Sie es stets bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Zudem führen solche Vorfälle immer zu erheblichen Einschränkungen für andere Reisende und ihre Angehörigen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen aufpassen würden. Die kurzzeitige Sperrung der Bahngleise hatte in diesem Fall keine Auswirkungen auf den Zugverkehr.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88.757 Unfälle. Davon endeten 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.044 Unfälle aus, was 2,3% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 424 Fällen registriert, was 0,48% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973, was 83,34% entspricht. Innerorts ereigneten sich 10.077 Unfälle (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen 1.040 Unfälle (1,17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1.822 Schwerverletzte und 13.443 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 88.757
Unfälle mit Personenschaden 12.316
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.044
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 424
Übrige Sachschadensunfälle 73.973
Ortslage – innerorts 10.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 4.238
Ortslage – auf Autobahnen 1.040
Getötete 90
Schwerverletzte 1.822
Leichtverletzte 13.443

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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