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Halle: Springmesser in Hosentasche führt zu sieben Monaten Gefängnis

Ein griffbereites Springmesser wurde einem Mann im Hauptbahnhof Halle entdeckt. Aufgrund eines Haftbefehls muss er nun sieben Monate in Haft verbringen.

Foto: unsplash

Halle (Saale) (ost)

Am Dienstag, dem 30. Juli 2024, wurde einem 45-Jährigen ein einsatzbereites Springmesser in der rechten Hosentasche zum Verhängnis. Bundespolizisten entdeckten das schwarze Messer um etwa 14:50 Uhr während sie im Hauptbahnhof Halle (Saale) patrouillierten. Sie sprachen den Deutschen an und konfiszierten das Messer, das eine Klingenlänge von über sechs Zentimetern hatte. Bei der Überprüfung seiner Daten in der polizeilichen Fahndungsdatei stellten sie fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) gegen ihn vorlag. Ein Richter des Amtsgerichts Halle (Saale) hatte ihn bereits im März 2022 wegen mehrerer Diebstähle zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten verurteilt. Da der Mann untergetaucht war und so der Strafverfolgung entgangen war, wurde der Haftbefehl im Juni dieses Jahres erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten darüber, nahmen ihn fest und übergaben ihn schließlich an eine Justizvollzugsanstalt, wo er die nächsten sieben Monate verbringen wird. Die ausschreibende Behörde wurde von den Beamten informiert. Zudem erwarten den Mann zwei weitere Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und des Führungsverbotes innerhalb einer Waffenverbotszone.

Quelle: Presseportal

nf24