Nach einer Bedrohung im Regionalexpress sucht die Bundespolizei eine Reisende mit ihrer circa 6 Jahre alten Tochter. Die Frau fühlte sich bedroht und kontaktierte den Zugbegleiter.
Halle: Tatverdächtiger mit Messer im Zug, Bundespolizei sucht Geschädigte
Halle (Saale), Köthen, Magdeburg (ost)
Nach einem Vorfall in einem Regionalexpress sucht die Bundespolizei nach einer Passagierin, die mit ihrer etwa 6 Jahre alten Tochter unterwegs war. Was passierte: Am Freitag, dem 12. April 2024, befand sich die Betroffene am Vormittag gegen 09:30 Uhr im Regionalexpress 30 auf der Strecke von Halle (Saale) nach Magdeburg. Ein Mann saß ihr gegenüber, der rauchte und Betäubungsmittel konsumierte, während er mit einem Messer hantierte. Er soll die Frau intensiv angestarrt haben. Die verängstigte Frau fühlte sich bedroht und informierte den Zugbegleiter. Dieser alarmierte die Notrufzentrale der Bahn, die daraufhin die Bundespolizei über den Vorfall informierte. Außerdem bot er der Passagierin und ihrem Kind einen anderen Sitzplatz an. Die beiden verließen den Zug am Bahnhof Köthen. Der Verdächtige, ein 40-jähriger Deutscher, wurde festgenommen und zwei Messer wurden sichergestellt. Anzeigen wegen Bedrohung und Verstößen gegen das Waffengesetz wurden gegen ihn erstattet. Die Identität der Betroffenen ist für das weitere Ermittlungsverfahren von entscheidender Bedeutung! Daher bittet die Bundespolizei die Frau dringend, sich bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Sie kann auch das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de nutzen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1,45% aus, was 975 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 488 Fällen oder 0,72% vertreten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 58.375 oder 86,56%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 67.441 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.603 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 975 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 488 |
Übrige Sachschadensunfälle | 58.375 |
Ortslage – innerorts | 44.732 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 18.494 |
Ortslage – auf Autobahnen | 4.215 |
Getötete | 152 |
Schwerverletzte | 1.894 |
Leichtverletzte | 7.743 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)