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Hauptbahnhof Stendal: 54-Jährige tanzt wie in Trance nahe Bahnsteigkante

Eine alkoholisierte Frau tanzte am Hauptbahnhof Stendal gefährlich nah an der Bahnsteigkante und leistete Widerstand gegen die Bundespolizei.

Foto: unsplash

Hauptbahnhof Stendal (ost)

Am Sonntag, dem 1. Februar 2025, tanzte eine Frau im Alter von 54 Jahren um 18:50 Uhr in einem tranceähnlichen Zustand in unmittelbarer Nähe des Bahnsteigs auf Bahnsteig 1 am Hauptbahnhof Stendal. Außerdem machte sie auf die Bundespolizisten einen stark alkoholisierten Eindruck. Die Beamten sprachen die ukrainische Staatsbürgerin an. Sie konnte den Einsatzkräften keine gültigen Ausweisdokumente vorlegen und wurde zur zweifelsfreien Feststellung ihrer Identität mit auf die Dienststelle der Bundespolizei genommen. Dort verhielt sie sich lautstark, schlug gegen eine Tür und begann, ihre E-Zigarette zu rauchen. Trotz mehrfacher Aufforderungen, dies zu unterlassen, wurde die Dame immer lauter, weigerte sich, ihre Handtaschen und die Zigarette herauszugeben. Sie griff und trat wiederholt in Richtung eines Beamten und gegen einen Stuhl in der Wache, sodass dieser gegen die Beine der Bundespolizisten rutschte. Daraufhin musste sie zu Boden gebracht und zur Eigensicherung gefesselt werden.

Im Zuge der folgenden Durchsuchung ihrer Person und ihrer Sachen äußerte sie lautstark verfassungswidrige Parolen. Ein herbeigerufener Rettungsdienst überprüfte die Vitalwerte der Frau und stellte keine gesundheitlichen Auffälligkeiten fest. Sie verweigerte zudem einen freiwilligen Atemalkoholtest. Sie wird unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und wegen des Zeigens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.

Quelle: Presseportal

nf24