Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Hauptbahnhof Stendal: Gesuchter 52-Jähriger uriniert vor anderen Reisenden auf Bahnsteig, beleidigt und bedroht Bundespolizisten

Am Freitag, den 17. Mai 2024 mussten zwei Bundespolizisten, die sich auf dem Weg zum Dienst befanden, gegen 12:35 Uhr gemeinsam mit anderen Reisenden auf Bahnsteig eins des Hauptbahnhofes Stendal mit ansehen, wie ein Mann öffentlich urinierte. Beim Entleeren seiner Blase stellte er sein Geschlechtsteil für alle umstehenden Reisenden deutlich sichtbar zur Schau.

Foto: unsplash

Hauptbahnhof Stendal (ost)

Am Freitag, dem 17. Mai 2024, waren zwei Beamte der Bundespolizei auf dem Weg zur Arbeit und befanden sich gegen 12:35 Uhr zusammen mit anderen Reisenden auf Bahnsteig eins des Hauptbahnhofs Stendal. Dort mussten sie beobachten, wie ein Mann in der Öffentlichkeit urinierte. Während er seine Blase entleerte, zeigte er sein Geschlechtsteil deutlich sichtbar für alle umstehenden Reisenden. Die beiden Beamten, die noch in Zivilkleidung waren, forderten den deutschen Mann auf, dies zu unterlassen. Als sie sich als Bundespolizisten zu erkennen gaben, beleidigte der „Wildpinkler“ die Männer und drohte einem von ihnen mit körperlicher Gewalt. Seine Lebensgefährtin, die ebenfalls vor Ort war, konnte den 52-Jährigen gerade noch davon abhalten, die zivilen Vollstreckungsbeamten tätlich anzugreifen. Als eine Streife des Bundespolizeireviers Stendal eintraf und dem Mann eine Ordnungswidrigkeitsanzeige für die Verunreinigung von Bahnanlagen ausstellte, beleidigte er auch diese mit ehrverletzenden Worten. Die Überprüfung der gewonnenen Personaldaten im polizeilichen Informationssystem ergab, dass zwei Staatsanwaltschaften in insgesamt drei Fällen um den Aufenthaltsort des Mannes ersuchten. Dieser erhielt nun einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Stendal. Zudem wird er aufgrund der aktuellen Vorkommnisse in Zukunft wegen der Verunreinigung von Bahnanlagen, Beleidigung, Bedrohung, Erregung öffentlichen Ärgernisses sowie des tätlichen Angriffs und des versuchten Körperverletzung zur Verantwortung gezogen. Die zuständigen Behörden wurden entsprechend informiert.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24