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Heutige (02.04.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 02.04.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

02.04.2024 – 12:28

BPOLI EBB: Afghanen reisen in Ostritz unerlaubt ein

Zittau (ost)

Zwei Bürgerhinweise führten dazu, dass die Bundespolizei Ebersbach am 31. März 2024 um 06:45 Uhr informiert wurde, dass sich in Ostritz mehrere Männer mit ausländischem Aussehen aufhalten.

Ein Streifzug begab sich sofort nach Ostritz und überprüfte an einer Bushaltestelle die genannten Männer.

Es handelte sich um sechs Afghanen im Alter von 16 - 37 Jahren, von denen nur zwei ihre Identität nachweisen konnten.

Alle wurden in Gewahrsam genommen und nach den polizeilichen Maßnahmen wurden fünf Männer an die EAE Dresden überstellt und einer nach Polen zurückgeschickt.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

02.04.2024 – 12:27

BPOLI EBB: Steuerhinterzieherin und Dieb verhaftet

Löbau / Zittau (ost)

Über das Osterwochenende wurden von Bundespolizisten zwei gesuchte Personen festgenommen. Am 30. März 2024 kam ein 22-jähriger Tscheche gegen 09:45 Uhr an der Kontrollstelle S 148 in Neugersdorf in Deutschland an. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er 2022 vom Amtsgericht Zittau wegen schwerem Diebstahl zu einer Strafe von 90 Tagessätzen à 5,00 EUR verurteilt wurde. Da er diese Strafe noch nicht beglichen hatte, wurde er von der Staatsanwaltschaft Görlitz gesucht. Da er auch am 30. März 2024 nicht in der Lage war, die Gesamtstrafe von 602,94 EUR einschließlich der Kosten zu zahlen, wurde er für 90 Tage in die JVA Görlitz gebracht.

Am 1. April 2024 wurde eine 42-jährige Bulgarin an der Kontrollstelle auf der B 178 in Zittau für die Einreise kontrolliert. Die Polizisten stellten fest, dass die Frau 2018 vom Amtsgericht Diepholz wegen Steuerhinterziehung zu einer Strafe von 20 Tagessätzen à 20,00 EUR verurteilt wurde. Da sie die Strafe bisher nicht beglichen hatte, wurde sie von der Staatsanwaltschaft Verden gesucht. Da die Frau in der Lage war, die Gesamtstrafe von 1130,61 EUR sofort zu zahlen, durfte sie ihre Reise fortsetzen.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

02.04.2024 – 12:03

BPOLI BHL: Festnahmen nach Behältnisschleusung unter lebensbedrohlichen Umständen in Bahratal

Bahratal (ost)

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Bundespolizei führen Ermittlungen gegen zwei türkische Staatsbürger (26 und 52 Jahre alt) wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von 28 Ausländern in einem Kühltransporter durch.

In der Nacht vom 30. März 2024 kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Sattelzug mit Kühlauflieger, der aus der Tschechischen Republik kam und von einem Mercedes Benz gezogen wurde. Die Kontrolle fand an der Kontrollstelle in Bahratal statt. Der Fahrer (26 Jahre alt) und sein Beifahrer identifizierten sich gegenüber den Bundespolizeibeamten. Beim Öffnen des Kühlaufliegers entdeckten die Einsatzkräfte Personen auf den Paletten und bemerkten einen starken Fäkalgeruch. Im Kühlauflieger fanden die Bundespolizeibeamten 28 Personen aus Syrien, dem Irak, Ägypten und der Türkei, darunter auch unbegleitete Minderjährige. Viele der Geschleusten waren dehydriert und wurden vor Ort versorgt. Sie mussten ihre Notdurft in Plastikflaschen verrichten. Während der Fahrt waren die Geschleusten einer lebensgefährlichen Behandlung ausgesetzt, da der Transporter weder über Fenster noch Belüftung verfügte und nur elektrisch belüftet wurde, wobei die Belüftung während der Reise mehrmals ausfiel.

Die polizeiliche Bearbeitung wurde von der Bundespolizei in Berggießhübel durchgeführt. Von den 28 illegalen Migranten stellten 23 Personen einen Asylantrag und wurden in eine Erstaufnahmeeinrichtung in Sachsen gebracht. Die Minderjährigen wurden dem Jugendamt übergeben. Fünf Personen wurden in die Tschechische Republik zurückgewiesen.

Die Beschuldigten wurden von der Bundespolizei am 30. März 2024 vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden erließ der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden am nächsten Tag Haftbefehle gegen beide Beschuldigte. Seitdem befinden sie sich in Untersuchungshaft. Das Tatfahrzeug wurde beschlagnahmt und abgeschleppt.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

02.04.2024 – 08:13

FW Dresden: Kellerbrand

Dresden (ost)

Wann: Am 2. April 2024 ab 06:33 Uhr

Wo: Schedlichstraße/Trachau

Seit den frühen Morgenstunden sind insgesamt 44 Feuerwehrleute der Feuerwehr Dresden bei einem Brand im Einsatz. Ein Feuer brach aus unbekannten Gründen im Kohlenkeller eines Reihenhauses aus. Der entstandene Rauch breitete sich bis ins Dachgeschoss aus und wurde von Passanten bemerkt, die die Feuerwehr alarmierten. Bei der Erkundung des Gebäudes fanden die ersten Trupps eine Frau im Keller liegend vor. Die 97-jährige Frau wurde gerettet und vor Ort medizinisch versorgt. Sie wurde schnell mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. Gleichzeitig begannen weitere Feuerwehrleute unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung und löschten die Flammen. Um das lebensgefährliche Kohlenmonoxid aus dem Gebäude zu entfernen und alle Glutnester zu identifizieren, müssen etwa acht Kubikmeter Kohlen nach und nach aus dem Gebäude gebracht werden. Diese Arbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Nachbargebäude werden vom U-Dienst mit Messgeräten überwacht, um schnell auf eine gefährliche Konzentration von Schadgasen reagieren zu können. Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Schedlichstraße und die Neuländer Straße sind während der Einsatzmaßnahmen vollständig gesperrt.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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