Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Heutige (03.11.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 03.11.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

Karte für diesen Artikel

03.11.2025 – 16:00

BPOLI L: "...ich habe eine Bombe im Koffer..."

Leipzig (ost)

Diese Äußerungen könnten für einen 58-jährigen Deutschen teuer werden. Ursprünglich plante der 58-Jährige am Reformationstag von Leipzig/Halle aus nach Ägypten zu fliegen. Allerdings endete dies für ihn und seine fünf Begleiter an der Luftsicherheitskontrolle.

Während der Sicherheitskontrolle gab er an, dass sich eine Bombe in seinem Koffer befindet. Selbst auf Nachfrage des Sicherheitspersonals wiederholte er seine Aussage. Daraufhin wurde die Bundespolizei alarmiert. Diese trennte den Deutschen von seinem Gepäck und durchsuchte es. Es wurden weder gefährliche Gegenstände noch Sprengstoff gefunden.

Dennoch hatte sein Kommentar Konsequenzen. Das Flugunternehmen und der Pilot schlossen den 58-Jährigen und seine fünf Begleiter vom Flug nach Ägypten aus und die Bundespolizei brachte sie aus dem Sicherheitsbereich. Gleichzeitig wurde das Gepäck der ausgeschlossenen Passagiere aus dem Flugzeug entfernt.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den 58-Jährigen Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und Vortäuschen einer Straftat eingeleitet, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Belästigung der Allgemeinheit. Das Flugzeug hob etwa 10 Minuten später ab. Die genaue Schadenshöhe, die unter anderem den Dienstleistungsunternehmen am Flughafen und der betroffenen Airline entstanden ist, wird noch ermittelt.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

03.11.2025 – 13:16

BPOLI EBB: Mit Haftbefehlen gesuchtes Paar gestoppt

Zittau (ost)

02.11.2025 | 07:15 Uhr | Zittau

Während der Grenzkontrollen am Morgen des 2. November 2025 in Zittau hielt die Bundespolizei ein rumänisches Ehepaar aus Polen an, das mit einem VW Transporter eingereist war und wegen zwei Haftbefehlen gesucht wurde.

Um 07:15 Uhr wurden der 54-jährige Mann, seine 52-jährige Ehefrau und ihre 14-jährige Tochter auf der B 178n kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass der Mann wegen eines Vergehens im Zusammenhang mit Versicherung und die Frau wegen Betrugs zu Geldstrafen verurteilt worden waren. Sie zahlten die geforderte Gesamtsumme von 3.260,00 Euro und entkamen somit Ersatzfreiheitsstrafen von 11 und 25 Tagen. Anschließend setzten sie ihre Reise mit ihrer Tochter fort.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

03.11.2025 – 12:28

BPOLI MD: Helfender wird von 42-Jährigen attackiert, bedroht und beleidigt

Dessau-Roßlau (ost)

Am Sonntag, dem 2. November 2025, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 00:20 Uhr einen Hinweis auf einen Fahrgast in einer S-Bahn, der sich weigerte auszusteigen. Eine alarmierte Streife begab sich unverzüglich zum Bahnsteig fünf am Hauptbahnhof Dessau und kümmerte sich um die Situation. Die Beamten der Bundespolizei entdeckten einen 42-jährigen Mann im Zug, der schlief, und weckten ihn. Der Mann reagierte sofort aggressiv auf die Beamten und wurde aufgefordert, sich ruhig zu verhalten und den Zug zu verlassen. Er stand auf und beleidigte den Lokführer auf eine respektlose Weise. Auch auf dem Bahnsteig setzte er seine Beleidigungen gegenüber dem Bahnmitarbeiter fort. Während der Aufnahme des Vorfalls berichtete der Lokführer den Beamten, dass er den benutzten Zug in den Abstellbereich fahren wollte. Daher überprüfte er noch einmal, ob sich noch Fahrgäste im Zug befanden. Er entdeckte die schlafende männliche Person und versuchte, sie zu wecken. Der Mann setzte sich daraufhin auf und teilte dem Zugführer mit, dass es ihm nicht gut gehe. Daraufhin fragte der Bahnmitarbeiter, ob er einen Krankenwagen rufen solle. Plötzlich sprang der zuvor Schlafende auf, griff den Lokführer im Brustbereich an und stieß ihn weg. Der Angegriffene flüchtete in den Führerstand des Zuges und verriegelte die Tür bis zum Eintreffen der Bundespolizei. Der Tatverdächtige versuchte, zum Lokführer zu gelangen und drohte ihm mit schweren Verletzungen. Der deutsche Beschuldigte erhielt Strafanzeigen wegen versuchter Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

03.11.2025 – 12:17

BPOLI MD: 15-Jährige beim Sprühen "gestört" - Strafanzeige wegen Graffiti

Wernigerode (ost)

Am Sonntag, dem 2. November 2025, patrouillierten Polizeibeamte, kurz nach Mitternacht, am Bahnhof in Wernigerode. Nachdem die Einsatzkräfte den Bahnhof verlassen wollten, entdeckten sie zwei Personen in dunkler Kleidung, die mit Sturmhauben maskiert waren und gerade dabei waren, ein Graffiti im Bereich des Ausgangs Feldstraße zu sprühen. Als die beiden die Polizisten bemerkten, zogen sie ihre Masken ab, hörten auf zu handeln und wollten den Ort verlassen. Beide folgten den Anweisungen der Beamten und wurden überprüft. Die Eltern der 15-jährigen Jungen wurden benachrichtigt. Sie kamen kurz darauf am Ort des Geschehens an und holten ihre Kinder ab. Neben den Sturmhauben fanden die Beamten fünf Spraydosen, drei sogenannte Dripsticks, zwei Handys und eine Skizze des geplanten Graffitis, die sie sicherstellten. Das unvollendete Graffiti hatte eine Fläche von etwa vier Quadratmetern. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat gegen die beiden deutschen Jugendlichen ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

03.11.2025 – 12:08

BPOLI MD: Fahrt ohne Ticket endet mit Haftantritt

Magdeburg (ost)

Am Sonntag, dem 2. November 2025, nahm ein 43-jähriger Mann die Regionalbahn von Braunschweig nach Magdeburg, obwohl er keinen gültigen Fahrschein besaß. Zusätzlich verletzte er die Zugbegleiterin mit respektlosen Worten. Aufgrund des Verdachts auf Betrug und Beleidigung wurde die Bundespolizei informiert. Als der Zug am Hauptbahnhof Magdeburg ankam, wurde der Mann von einem hinzugezogenen Bundespolizeiteam identifiziert und überprüft. Die polizeilichen Datenbanken zeigten, dass die Staatsanwaltschaft Leipzig einen Haftbefehl gegen ihn ausgestellt hatte. Im Februar 2025 wurde der Mann wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 720 Euro verurteilt. Da er sich versteckte und die Strafe nicht zahlte, wurde im September 2025 der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizei informierte den Mann über den Haftbefehl, nahm ihn fest und brachte ihn vorübergehend zum Hauptbahnhof Magdeburg. Da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er inhaftiert, um eine Reststrafe von 45 Tagen zu verbüßen. Die Behörden wurden über die Festnahme informiert und ein Strafverfahren wegen Betrugs und Beleidigung wurde eingeleitet.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

03.11.2025 – 12:03

BPOLI MD: 62-Jähriger wegen Trunkenheit im Verkehr gesucht - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Stendal (ost)

Am Sonntag, dem 2. November 2025, wurde ein Mann um 22:55 Uhr am Bahnhof Stendal von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Während der Überprüfung seiner Daten im Polizeiinformationssystem stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Stendal einen Haftbefehl gegen ihn ausgestellt hatte. Im Oktober des letzten Jahres wurde er vom Amtsgericht Stendal wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 1650 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von ursprünglich 30 Tagen verurteilt. Da der Verurteilte seinen Aufenthaltsort nicht preisgab und somit der Strafvollstreckung entging, erließ die Staatsanwaltschaft im Juli 2025 den Haftbefehl. Die Einsatzkräfte informierten den 62-jährigen Deutschen darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn vorübergehend in die Räumlichkeiten des Bundespolizeireviers Stendal. Da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen in ein Gefängnis gebracht, um seine Reststrafe von 15 Tagen anzutreten. Die Einsatzkräfte informierten die zuständige Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24