Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 04.04.2024
Heutige (04.04.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Unbekannte legen Schutzhaltscheiben in die Gleise
Sandersleben (ost)
Am Mittwoch, dem 3. April 2024, wurde der Bundespolizei gegen 11:00 Uhr von der Leitstelle der Bahn gemeldet, dass Unbekannte zwei Schutzhaltscheiben auf das Gleis am Bahnhof Sandersleben gelegt hatten. Dieses Gleis war an diesem Tag von 03:00 Uhr bis 05:00 Uhr aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Nachdem die Baustelle aufgehoben war, fuhr ein Lokführer einer Regionalbahn gegen 11:00 Uhr auf dem betroffenen Gleis und hielt aufgrund der unerlaubt aufgestellten Scheiben an und blieb dort stehen. Eine Streife der Bundespolizei wurde zum Einsatzort geschickt, dokumentierte die Hindernisse und sicherte die Schutzhaltscheiben. Aufgrund des Halts hatte der Zug insgesamt 42 Minuten Verspätung. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat Ermittlungsverfahren wegen Störung öffentlicher Betriebe eingeleitet und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat am 3. April 2024 zwischen 05:30 und 10:30 Uhr verdächtige Personen und Fahrzeuge am Bahnhof Sandersleben gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de bereitgestellt werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
BPOLI MD: Gefährlicher Leichtsinn: Duo nimmt lebensgefährliche Abkürzung und verhält sich uneinsichtig
Halle (Saale) (ost)
Am Mittwoch, dem 3. April 2024 gegen 18:55 Uhr informierten Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn eine Streife des Bundespolizeireviers Halle (Saale) darüber, dass zwei Personen am Hauptbahnhof Halle (Saale) unbefugt die Gleise überquerten. Ein 19-Jähriger und seine 18-jährige Begleiterin nahmen eine gefährliche Abkürzung vom Bahnsteig sechs zum Bahnsteig acht/neun. Zum Glück kam es zu keiner Verletzung der Personen und zu keiner Beeinträchtigung des Bahnverkehrs. Da die beiden ukrainischen Staatsangehörigen sich noch am Bahnsteig acht des Hauptbahnhofs befanden, griffen die Bundespolizisten ein. Bei der Überprüfung der Personalien des jungen Mannes in der Fahndungsdatei stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Bremen nach ihm wegen Diebstahls suchte. Die Polizeikräfte belehrten die beiden über ihr Fehlverhalten und leiteten ein Bußgeldverfahren ein. Trotz der Belehrung zeigten sich die Betroffenen uneinsichtig. Die Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn verhängten aufgrund ihres regelwidrigen Verhaltens ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle (Saale). Die Beamten wiesen die Polizeipflichtigen des Bahnhofs nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen des Platzes. Der ausgesprochene Platzverweis und das Hausverbot hinderten die Heranwachsenden jedoch nicht daran, um 20:30 Uhr erneut den Hauptbahnhof zu betreten und sich dort aufzuhalten. Eine Streife identifizierte erneut die Tatverdächtigen, leitete ein Verfahren wegen Hausfriedensbruchs ein und wies sie des Platzes. Gegen die Polizeipflichtigen wurde nun ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unbefugten Aufenthalts in den Gleisen eingeleitet. Die Bundespolizisten informierten die ausschreibende Behörde über den aktuellen Aufenthaltsort des jungen Ukrainers. Die Bundespolizei warnt erneut eindringlich: Bahnanlagen sind kein freies Gelände! Erwachsene und Kinder setzen sich durch ihr Verhalten unbewusst in Lebensgefahr. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Zudem kann die enorme Sogwirkung der vorbeifahrenden Züge zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.