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Heutige (06.06.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 06.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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06.06.2025 – 21:36

FW Dresden: Großbrand - ehemalige Staatsoperette steht in Flammen

Dresden (ost)

Wann? 6. Juni 2025, seit 19:37 Uhr

Wo? Pirnaer Landstraße, Leuben

Am heutigen Abend wurde die Feuerwehr Dresden zum zweiten Großbrand innerhalb kurzer Zeit alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet das Gebäude in Brand, das einst als Staatsoperette genutzt wurde.

Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte waren offene Flammen und eine starke Rauchentwicklung im hinteren Bereich des Gebäudes sichtbar. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der dichten Wohnbebauung im Umfeld wurde umgehend eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben. Innerhalb eines Radius von 1.000 Metern wurden Anwohnerinnen und Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Zudem mussten zwei direkt angrenzende Wohngebäude vorsorglich evakuiert werden. Die Rauchwolke zieht in Richtung Großzschachwitz und Heidenau.

Ein Innenangriff war zu Beginn des Einsatzes nicht möglich - Hitze und Rauch im Gebäude waren zu stark. Derzeit erfolgt ein umfassender Löschangriff mit sieben Strahlrohren von außen, darunter drei über Drehleitern, um eine Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Auch der Dachstuhl des Hauptgebäudes an der Pirnaer Landstraße steht in Flammen. Die Drohnenstaffel des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) unterstützt die Einsatzleitung mit einer Drohne, die über eine Wärmebildkamera verfügt.

Die Pirnaer Landstraße ist derzeit voll gesperrt. Auch der Öffentliche Personennahverkehr der Dresdner Verkehrsbetriebe ist von der Sperrung betroffen.

Personen wurden bisher nicht im Gebäude angetroffen. Ein Feuerwehrmann musste aufgrund von Kreislaufproblemen durch den Rettungsdienst ambulant vor Ort behandelt werden.

Da über 60 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie mehrerer Stadtteilfeuerwehren für die nächsten Stunden an der Einsatzstelle gebunden sind, wurden weitere Stadtteilfeuerwehren alarmiert. Diese besetzen die Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr und stellen den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

06.06.2025 – 12:37

BPOLI EBB: Mann mit verbotenem Pfefferspray erwischt

Zittau (ost)

05.06.2025 | 12:10 Uhr | Zittau

Die Bundespolizei hat im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen am 5. Juni 2025 am polnischen Grenzübergang Zittau - Sieniawka auf der B 178n bei Zittau einen polnischen Autofahrer einreiseseitig gestoppt, der ein nicht zugelassenes Pfefferspray griffbereit dabei hatte. Der 33-jährige Mann musste den verbotenen Gegenstand abgeben und wird sich wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

06.06.2025 – 12:36

BPOLI EBB: Syrer illegal eingereist

Zittau (ost)

06.06.2025 | 08:45 Uhr | Zittau

Am Morgen des heutigen 6. Juni 2025 reiste in Zittau ein syrischer Staatsangehöriger unerlaubt nach Deutschland ein. Bei dem 36-jährigen Mann handelt es sich zwar um einen anerkannten Flüchtling, sein Reiseausweis für Flüchtlinge und weitere Dokumente waren aber abgelaufen. Er wurde um 08:45 Uhr in der Grenzkontrollstelle in der Zittauer Friedensstraße vorstellig und muss sich nun wegen der unerlaubten Einreise verantworten. Er wurde aufgefordert, sich umgehend bei seiner Ausländerbehörde zu melden.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

06.06.2025 – 12:26

BPOLI L: "Subway Surfers" - ein Spiel mit Leben und Tod

Leipzig (ost)

Gestern Nachmittag sprangen zwei vermummte Personen am Haltepunkt Leipzig-Wahren auf die Kupplung einer S-Bahn, um auf dieser in Richtung Halle mitzufahren. Eine Zeugin alarmierte die Bundespolizei.

Bereits letzten Monat berichten wir über den tödlichen Trend des S-Bahn-Surfens, der vor allem in sozialen Netzwerken gefeiert wird. Ende April kamen dabei in Berlin zwei Jugendliche ums Leben. Die Bundespolizei weist daher noch einmal auf die erheblichen Gefahren, die damit einhergehen hin: Es sind nicht nur die offensichtlichen Risiken, wie das Herabstürzen vom Zug, welche das S-Bahn-Surfen so gefährlich machen. Auch Hindernisse, wie Tunnel oder Querbalken können zu schweren oder tödlichen Ver-letzungen führen. Aber auch die Oberleitungen bieten Gefahren für Leib und Leben. Selbst ohne direkte Berührung können Stromüberschläge den Surfer treffen und so zu schwersten, oftmals auch tödlichen Verletzungen füh-ren.

Train-Surfing ist in Deutschland illegal.

In der Regel leitet die Bundespolizei Ermittlungsverfahren ein. Möglich ist aber auch die Verfolgung vom S-Bahn-Surfen als Ordnungswidrigkeit. Hier kann ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro erhoben werden.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem lebensgefährlichen Trend und hat gegen die beiden Vermummten ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-271497 107
Mobil: 0173-2766341
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

06.06.2025 – 12:00

BPOLI MD: 21-Jähriger beleidigt Zugbegleiterin, tätigt verfassungswidrige Äußerungen, zeigt wiederholt verbotenen Hitlergruß

Bitterfeld-Wolfen (ost)

Am Donnerstag, den 5. Juni 2025 wurde die Bundespolizei um 18:20 Uhr über eine randalierende Person in einem Regionalexpress auf der Strecke von Dessau in Richtung Leipzig informiert. Der Tatverdächtige soll sich zu diesem Zeitpunkt noch am Bahnhof Wolfen befinden. Nach dieser Erstmeldung verlegte eine Streife des Bundespolizeirevieres Dessau umgehend in Richtung des Ereignisortes und konnte den Mann erfolgreich stellen. Im Zuge der strafprozessualen Maßnahmen wurde ermittelt, dass er zuvor bei der Fahrscheinkontrolle ein Deutschlandticket vorzeigte. Jedoch verweigerte er die Aushändigung seines Ausweises gegenüber der Zugbegleiterin. Daraufhin sollte er den Zug beim planmäßigen Halt in Wolfen verlassen. Seinerseits folgten Beleidigungen in Richtung der 29-jährigen Kontrolleurin. Ein couragierter 64-jähriger Zeuge versuchte den aufgebrachten Reisenden zu beruhigen. Beim Halt des Expresses wurde er erneut aufgefordert, diesen zu verlassen. Der Deutsche beleidigte die Frau erneut mit ehrverletzenden Worten. Abschließend stand er verzögert von seinem Sitzplatz auf, zeigte den verbotenen Hitlergruß, tätigte verfassungswidrige Äußerungen, verließ anschließend den Zug und erhob beim Ausstieg erneut seinen rechten Arm. Er erhält Anzeigen wegen Betruges, Beleidigung sowie wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidger Organisationen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

06.06.2025 – 12:00

BPOLI MD: 3030 Euro Geldstrafe oder 111 Tage Haft - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle

Halle (Saale) (ost)

Am Donnerstag, den 5. Juni 2025 kontrollierten Bundespolizisten um 6:35 Uhr eine männliche Person im Hauptbahnhof Halle (Saale). Bei der Überprüfung der ermittelten Personalien im Informationssystem der Polizei wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Stendal mit zwei Vollstreckungshaftbefehlen nach dem 36-Jährigen suchte. Bereits im Juni 2023 erfolgte seine Verurteilung durch das Amtsgericht Stendal wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu 1500 Euro beziehungsweise ursprünglich 50 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Der Deutsche beglich einen Teil des auferlegten Betrages. Jedoch stellte er sich nicht der daraufhin ergangenen Ladung zum Strafantritt. Folglich erließ die Staatsanwaltschaft Stendal am 6. Mai dieses Jahres den ersten Haftbefehl. Der Zweite folgte noch am selbigen Tag. Grundlage war seine rechtskräftige Verurteilung erneut durch das Amtsgericht Stendal, diesmal wegen Diebstahls und Beleidigung zu 1950 Euro beziehungsweise ursprünglich 130 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Auch hier zeigte er selbiges Verhalten: Er beglich einen sehr geringen Teil des Geldbetrages und stellte sich nicht der erneuten Haft. Die Einsatzkräfte eröffneten ihm die beiden Vollstreckungshaftbefehle, nahmen ihn fest und mit in das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Halle (Saale). Den haftabwendenden Betrag von insgesamt 3030 Euro konnte der Gesuchte nicht aufbringen und wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Abschließend informierten die Beamten die ausschreibende Behörde über den Vollzug der Haftbefehle.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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