Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 07.10.2024
Heutige (07.10.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI LUD: Strafe bezahlt
Görlitz (ost)
Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, überprüfte die Bundespolizei im Zuge der temporär wieder eingeführten Grenzkontrollen an der Kontrollstelle auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße ein in Polen zugelassenes Fahrzeug. Die Identität des 43-jährigen Mitfahrers stand auf der Fahndungsliste. Die Staatsanwaltschaft München II hatte einen Haftbefehl gegen den Polen ausgestellt. Im Juni 2023 wurde er vom Amtsgericht Miesbach wegen Fahrens trotz Fahrverbot zu einer Geldstrafe von 1000,00 Euro und 77,50 Euro Verfahrenskosten verurteilt. Der Verurteilte beglich seine Schulden vor Ort und durfte seine Reise fortsetzen.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecherin
Ivonne Höppner
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
BPOLI LUD: Migranten in Gewahrsam genommen
Görlitz (ost)
Schon am Freitag (4. Oktober 2024) wurden von Bundespolizisten acht Migranten festgenommen, und am Sonntag (6. Oktober 2024) zwei Migranten in Gewahrsam genommen. Am Freitag, kurz nach 03.00 Uhr, entdeckte eine Streife der Bundespolizei in der Nähe von Tauchritz einen 17-jährigen Iraner. Der Jugendliche hatte keine gültigen Reisedokumente bei sich. Gegen 04:00 Uhr wurden in der Einreisekontrollstelle an der Stadtbrücke Görlitz drei Männer (37, 33, 30) aus Algerien ohne Dokumente entdeckt. In Hagenwerder identifizierte eine Streife der Landespolizei einen Iraker (35) sowie zwei Syrer (16, 16) und eine Syrerin (48) ohne gültige Reisedokumente. Die vier Personen wurden an die Bundespolizei übergeben. Am Sonntag wurden bei der Einreisekontrolle auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße in einem Reisebus zwei somalische Jugendliche (16, 17) ohne gültige Dokumente entdeckt. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurden die fünf Jugendlichen dem Jugendamt übergeben und die restlichen unerlaubt Eingereisten nach Polen abgeschoben.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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BPOLI MD: Lebensgefahr: Zwei Züge müssen innerhalb kürzester Zeit wegen Personen im Gleisbereich bremsen
Bahnstrecke Wittenberg - Berlin; Bahnstrecke Köthen - Wulfen (ost)
Am Nachmittag des Sonntags, dem 6. Oktober 2024, mussten zwei Züge nacheinander eine Notbremsung durchführen, weil die Lokführer Personen auf den Gleisen entdeckten. Gegen 17:25 Uhr befand sich ein Mann auf den Gleisen der Bahnstrecke Wittenberg - Berlin im Bereich Zahna. Der Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein, als er den Mann sah, und zum Glück wurde der Mann aus Eritrea nicht erfasst. Die Strecke wurde sofort für den Zugverkehr gesperrt. Ein Polizeibeamter der Landespolizei, der sich im Zug befand, holte den Mann von den Gleisen und brachte ihn in den Zug. Bei der nächsten Haltestelle in Luckenwalde wurde der 55-jährige Mann unverletzt an eine Streife der Landespolizei übergeben. Aufgrund der Gleissperrung kam es bei 8 Zügen zu insgesamt 259 Minuten Verspätung.
Nur kurze Zeit später, gegen 17:49 Uhr, überquerten zwei Männer leichtsinnig die Gleise auf der Strecke zwischen Köthen und Wulfen, was dazu führte, dass der Lokführer des herannahenden Regionalexpress ebenfalls eine Notbremsung einleiten musste. Im Zug befanden sich 150 Passagiere, die zum Glück ebenso unverletzt blieben wie die beiden ukrainischen Gleisüberquerer. Diese wurden von einer Streife der Landespolizei in Köthen entdeckt und den Beamten des Bundespolizeireviers Dessau übergeben. Dort wurden die Identitäten der 28- und 41-jährigen Männer festgestellt und sie wurden eingehend belehrt. Bisher sind keine Zugverspätungen aufgrund dieses Vorfalls bekannt.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.