Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 07.11.2025
Heutige (07.11.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLD PIR: Bundespolizeidirektion Pirna erlässt Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen für den Leipziger Hauptbahnhof einschließlich der Station Leipzig Hauptbahnhof (tief)
Pirna/Leipzig (ost)
Die Menge und Schwere der Gewalttaten an Bahnhöfen nimmt weiter zu. Oft werden Messer und andere gefährliche Gegenstände benutzt. Um Gewalttaten an Bahnhöfen konsequent zu bekämpfen, hat die Bundespolizeidirektion Pirna eine temporäre Ordnungsverfügung erlassen und weist auf das Verbot des Mitführens der in dieser Verfügung genannten gefährlichen Gegenstände (verschiedene Messer, Reizgase, Schlaggegenstände usw.) hin.
Das Verbot gilt vom 14. November 2025, 15:00 Uhr bis zum 22. Dezember 2025, 06:00 Uhr, jeweils Freitag bis Sonntag in der Zeit von 15:00 Uhr bis 06:00 Uhr des Folgetages.
Es betrifft den Hauptbahnhof Leipzig einschließlich des Bahnhofs Leipzig Hauptbahnhof (tief). Der Bereich vor dem Hauptbahnhof Leipzig (Bahnhofsvorplatz) ist von dieser Allgemeinverfügung ausgenommen.
Dies dient dem Schutz von Reisenden, Bahnhofsnutzern und Einsatzkräften. Die Einhaltung des Verbots an den genannten Bahnhöfen wird von Bundespolizeikräften überwacht und kontrolliert. Bei Verstößen gegen die Allgemeinverfügung können die gefährlichen Gegenstände beschlagnahmt und ein Zwangsgeld angedroht oder festgesetzt werden, oder es kann zu einem Strafverfahren kommen.
Details und Ausnahmen sind der Allgemeinverfügung zu entnehmen. Sie ist auf der Website der Bundespolizei (www.bundespolizei.de/allgemeinverfügung) verfügbar und abrufbar.
Zusätzlich werden Plakate am Hauptbahnhof Leipzig auf das bestehende Verbot hinweisen.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeidirektion Pirna
Telefon: 03501 795 7021
E-Mail: presse.pirna@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
BPOLI L: Zeugenaufruf - Bundespolizei Leipzig sucht Graffitisprüher vom Haltepunkt Leipzig-Gohlis
Leipzig (ost)
Am späten Mittwochabend haben bislang unbekannte Täter eine S-Bahn der DB Regio am Haltepunkt Leipzig-Gohlis mit Farbe besprüht.
Der Bundespolizei Leipzig wurde gemeldet, dass an mehreren Waggons einer S-Bahn Graffiti aufgetragen wurde. Die Graffiti bedecken eine Fläche von 26 Quadratmetern. Die S-Bahn fuhr von HP Leipzig-Miltitzer Allee in Richtung Hauptbahnhof Leipzig. Die Täter haben die Türblockierung geöffnet, wodurch die S-Bahn nicht weiterfahren konnte. Während des Stillstands haben mehrere vermummte Personen in schwarzer Kleidung die S-Bahn illegal mit Farbe besprüht.
Videoaufnahmen liegen der Bundespolizei Leipzig für weitere Untersuchungen vor.
Die Bundespolizei Leipzig führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Behinderung von Nothilfemitteln durch und sucht Zeugen, die sich in der S-Bahn S1 in Richtung Hauptbahnhof sowie am Haltepunkt Gohlis zwischen 23:00 und 23:20 Uhr am Mittwoch, den 05.11.2025, aufgehalten haben könnten.
Hinweise zur Tat oder den Tätern werden gebeten, an die Bundespolizei Leipzig unter der Telefonnummer 0341 / 997 99 0 oder per E-Mail bpoli.leipzig@polizei.bund.de zu melden.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Maria Petermann
Telefon: 0341-271497 109
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
BPOLI MD: Bundespolizei schreitet gegen 36-Jährigen im ICE ein
Bitterfeld-Wolfen (ost)
Am Donnerstag Nachmittag ereignete sich in einem ICE, der von Berlin nach München fuhr, ein Vorfall, bei dem die Bundespolizei eingreifen musste. Um 15:35 Uhr informierte das Bundespolizeirevier Dessau über einen aggressiven Fahrgast in diesem Zug, der ohne gültigen Fahrschein unterwegs war und andere Passagiere belästigte. Sofort begab sich eine Streife der Bundespolizei zum Bahnhof Bitterfeld, an dem der ICE angehalten hatte. Zusammen mit Beamten der Landespolizei wurde vor Ort ein 36-jähriger Mann festgestellt, der offensichtlich betrunken war. Er verweigerte einen Alkoholtest. Die Befragung von Reisenden im Zug ergab, dass der Deutsche zuvor eine 23-jährige Frau nach ihrem Einstieg in Berlin obszön beleidigte und mehrmals versuchte, sie aus ihrem Sitz zu drängen. Die Frau und zwei weitere Passagiere verließen daraufhin den Sitzbereich. Laut weiteren Zeugen spuckte der Mann anschließend in Richtung der zuvor beleidigten Frau. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen Beleidigung, Nötigung, Körperverletzung und Schwarzfahrens ein. Der Mann wurde belehrt, erhielt nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einen Platzverweis für den Bahnhof Bitterfeld und durfte nicht weiterfahren. Aufgrund des Vorfalls kam es zu einer Verspätung des ICE um 24 Minuten.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
BPOLI MD: 64-Jähriger mit Haftbefehlen gesucht - Einlieferung ins Gefängnis und weitere Anzeige
Magdeburg (ost)
Am Donnerstag, den 6. November 2025 reiste ein männlicher Individuum mit einem Regionalzug von Schönebeck (Elbe) nach Magdeburg. Der Mann konnte der Zugbegleiterin kein gültiges Ticket zeigen. Zudem weigerte er sich, den Zug zu verlassen. Aus diesem Grund wurde die Bundespolizei um 08:45 Uhr informiert. Die Einsatzkräfte griffen sofort ein, begaben sich zum relevanten Zug am Hauptbahnhof Magdeburg und forderten den 64-Jährigen mehrmals auf, den Zug zu verlassen. Er folgte den Anweisungen der Bundespolizisten. Zur eindeutigen Identitätsfeststellung wurde er in die nahegelegenen Räumlichkeiten der Bundespolizei gebracht. Nach Überprüfung seiner Personalien im Polizeisystem stellte sich heraus, dass zwei Behörden ihn per Haftbefehl suchten. Das Amtsgericht Magdeburg verurteilte ihn im November des letzten Jahres wegen Schwarzfahrens zu einer Geldstrafe von ursprünglich 500 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen. Weder zahlte er das Geld noch trat er die Haft an. Vor zwei Wochen erließ die Staatsanwaltschaft Magdeburg einen Haftbefehl. Da er das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er festgenommen. Zudem gab es einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Nürnberg gegen ihn. Der Pole war dringend verdächtig, erneut Schwarz zu fahren. Da er flüchtig war, wurde ein weiterer Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten klärten den Gesuchten über die Situation auf. Um 12:30 Uhr fand eine Vorführung vor dem Haftrichter am Amtsgericht Magdeburg statt, bei der die Untersuchungshaft angeordnet wurde. Anschließend wurde der Pole inhaftiert. Die Behörden wurden informiert und es wurde eine weitere Strafanzeige wegen Schwarzfahrens und Hausfriedensbruch erstellt.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








