Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 08.11.2024
Heutige (08.11.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI LUD: Verbotenes Reizstoffsprühgerät in der Türablage
Görlitz (ost)
Ein polnischer 24-Jähriger geriet gestern in Schwierigkeiten, als Bundesbereitschaftspolizisten ein verbotenes Reizstoffsprühgerät in seinem VW Sharan entdeckten. Dies geschah, als er morgens über die Autobahn bei Görlitz fuhr. Nachdem das Sprühgerät sichergestellt wurde, wurde Anzeige wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz erstattet. Kurz darauf wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet. Der Beschuldigte zahlte daher vor Ort 150,00 Euro, um das Strafverfahren abzusichern.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
BPOLI LUD: Auto bleibt stehen, Kraftfahrer landet hinter Gittern
Görlitz, BAB 4 (ost)
Am heutigen Morgen musste ein Fahrer aus Polen seinen Mercedes auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße stehenlassen, obwohl er dies nicht geplant hatte. Nachdem er die Kontrollstelle passiert hatte, wurde er direkt in das nächstgelegene Gefängnis gebracht. Die Bundespolizei entdeckte einen bestehenden Haftbefehl gegen den 68-jährigen Mann. Dieser war von der Staatsanwaltschaft Heilbronn ausgestellt worden, nachdem er im August des letzten Jahres wegen Diebstahls verurteilt worden war. Der Senior hatte nicht auf den Haftbefehl reagiert und hätte die offene Strafe von 768,00 Euro bezahlen können, um dies zu vermeiden ...
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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BPOLI MD: Betrügerin per Haftbefehl gesucht
Köthen (ost)
Am Donnerstag, dem 7. November 2024, führte eine Streife der Bundespolizei Kontrollen in einem Regionalexpress in der Nähe von Köthen um 18:00 Uhr durch und überprüfte eine Reisende. Bei der Überprüfung ihrer Daten stellten sie fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau vorlag: Das Amtsgericht Köthen hatte die Frau im September 2021 wegen Betrugs in mehreren Fällen und Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe von 2400 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen verurteilt. Die 27-jährige Deutsche zahlte 2120 Euro, aber die restlichen 280 Euro blieben aus. Aufgrund der Nichterfüllung der Zahlungsvereinbarungen wurde im März dieses Jahres ein Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten die Gesuchte über den Haftbefehl und nahmen sie fest. Sie konnte die fehlenden 280 Euro bezahlen und entging somit einer Gefängnisstrafe. Nach Begleichung der Reststrafe durfte sie ihre Reise fortsetzen. Die Bundespolizei informierte abschließend die zuständige Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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BPOLI MD: Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg informiert zum Fußballspiel Hallescher FC gegen BFC Dynamo
Halle (Saale), Dessau, Bitterfeld, Lutherstadt Wittenberg, Magdeburg. Köthen (ost)
Am Sonntag, dem 10. November 2024, um 14:00 Uhr, findet in der Stadt Halle in der Regionalliga Nordost das Spiel zwischen dem Halleschen FC und dem BFC Dynamo statt. Es werden viele Fans erwartet, die die Bahn für ihre An- und Abreise nutzen werden, um ihre Mannschaften zu unterstützen. Die Bundespolizei wird verstärkt im Einsatz sein, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung auf den Bahnanlagen und in den Zügen zu gewährleisten, gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern und die Bedingungen für eine fanfreundliche, friedliche und sichere An- und Abreise zum Spiel zu schaffen.
Im Zeitraum von etwa 08:30 Uhr bis 12:45 Uhr und von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr wird es daher zu einem erhöhten Aufkommen auf den Bahnstrecken Dessau - Bitterfeld, Lutherstadt Wittenberg - Bitterfeld - Halle (Saale) und Magdeburg - Köthen - Halle (Saale) sowie den entsprechenden Bahnhöfen, insbesondere dem Hauptbahnhof Halle (Saale), kommen. Die Bundespolizei bittet alle betroffenen Bahnbenutzer, die Hinweise zu beachten und Verständnis für die notwendigen polizeilichen Maßnahmen zu haben.
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BPOLI MD: Vollbremsung eines ICE nachdem Kinder Schottersteine auf Bahngleis gelegt haben - Bahnanlagen sind keine Spielplätze!
Salzwedel (ost)
Am Donnerstag, dem 7. November 2024, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 14:25 Uhr von der Notfallleitstelle der Bahn eine Meldung über einen gefährlichen Vorfall im Bahnverkehr: Der Zugführer eines Intercityexpresses, der von Berlin nach Hamburg unterwegs war, entdeckte bei Salzwedel Kieselsteine auf den Gleisen sowie mehrere Kinder in der Nähe. Daraufhin leitete er eine Notbremsung ein. Trotz des langen Bremsweges überfuhr er die Steine dennoch mit einer Geschwindigkeit von etwa 155 Kilometern pro Stunde. Zum Glück blieben die 422 Passagiere im Zug unverletzt. Die Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei machten sich umgehend mit Martinshorn und Blaulicht zum Einsatzort auf. Nach einer ersten Inspektion konnte der Zug trotz kleiner Schäden an der Achse vorerst mit reduzierter Geschwindigkeit weiterfahren. In Uelzen musste er jedoch außer Betrieb genommen werden und die Passagiere mussten auf andere Züge umsteigen. Aufgrund des Vorfalls war die betroffene Strecke von 14:21 bis 15:25 Uhr gesperrt, was zu insgesamt 95 Minuten Verspätung für drei Züge führte. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte eine Streife des Bundespolizeireviers Uelzen einen 9-jährigen Jungen finden, der zugab, die Steine auf die Gleise gelegt zu haben. Die Bundespolizisten informierten das Kind und einen hinzugezogenen Erziehungsberechtigten ausführlich über die Gefahren, in die es sich begeben hatte und welche finanziellen, aber vor allem gesundheitlichen Konsequenzen ein solches Verhalten haben kann.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut darauf hin: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Steine, die von den Zügen erfasst werden, können zerbrechen und zu schweren Verletzungen führen. Außerdem entsteht durch die vorbeifahrenden Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Zum Glück gab es in diesem Fall keine Verletzten. Dennoch wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizei erneut Kontakt mit dem Kind aufnehmen, um es erneut für das Thema zu sensibilisieren.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.