Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 09.06.2025
Heutige (09.06.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW Dresden: Erneuter Rauchaustritt aus Brandruine der ehemaligen Staatsoperette - Feuerwehr im Einsatz
Dresden (ost)
Wann? 9. Juni 2025 17:19 Uhr bis 18:45 Uhr
Wo? Pirnaer Landstraße, Leuben
Ein Anwohner meldete über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung in der Brandruine der ehemaligen Staatsoperette in Dresden. Daraufhin alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle 16 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz. Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage: Aus dem hinteren Gebäudeteil trat heller Rauch aus, zudem war deutlicher Brandgeruch wahrzunehmen. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zum Gebäude und brachten eine Drehleiter in Stellung. Der Brandherd konnte rasch lokalisiert werden: Mehrere Holzbalken schwelten und entwickelten Rauchgase. Die Brandbekämpfung erfolgte gezielt mit einem Strahlrohr vom Korb der Drehleiter aus. Nach Abschluss der Nachkontrolle wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Verletzt wurde niemand. Für etwa 20 Minuten musste die Pirnaer Landstraße teilweise gesperrt werden. Davon war auch der ÖPNV der Dresdner Verkehrsbetriebe betroffen.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
BPOLI MD: Intercityexpress muss Gefahrenbremsung einleiten
Stendal (ost)
Am Sonntag, den 8. Juni 2025 wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 11:20 Uhr über eine Person informiert, welche sich gefährlich nah am Gleis bewegte. Der achtsame Lokführer eines Intercityexpresses befand sich gerade in der Abfahrt des Zuges auf Gleis eins und erkannte die Gefahr. Er leitete, bei einer Geschwindigkeit von circa 80 Kilometer pro Stunde, umgehend eine Gefahrenbremsung ein und kam glücklicherweise rechtzeitig zum Stehen. Eine verständigte Streife der Bundespolizei begab sich umgehend in Richtung des Ereignisortes am Hauptbahnhof Stendal, stellte die 54-Jährige und nahm sie zum Zwecke der zweifelsfreien Identitätsfeststellung mit auf die nahegelegene Dienststelle. Nach eingehender Belehrung, in welche Gefahr sie sich begeben hatte, konnte die Deutsche die Räumlichkeiten der Bundespolizei wieder verlassen und erhält entsprechend eine Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Durch diesen Sachverhalt und die notwendigen Maßnahmen erhielten 2 Züge eine Verspätung von insgesamt 17 Minuten. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen blieben die 400 Reisenden im Zug, durch die Schnellbremsung, glücklicherweise auch unverletzt.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut darauf hin: Bei solch einem Handeln besteht Lebensgefahr! Die Züge nähern sich fast lautlos an und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die ebenfalls zu gravierenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Glücklicherweise ging in diesem Fall alles gut.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir
BPOLI MD: 42-Jähriger widersetzt sich, greift an, beleidigt und tritt wild um sich
Halle (Saale) (ost)
Am Sonntag, den 8. Juni 2025 wurde das Bundespolizeirevier Halle (Saale) um 16:20 Uhr über eine Widerstandshandlung im Hauptbahnhof Halle (Saale) informiert. Verständigte Beamte begaben sich umgehend in Richtung des Ereignisortes. Nach ersten Erkenntnissen verzehrte eine männliche Person Waren in einem Lebensmittelgeschäft und verließ anschließend jene Filiale, ohne die bereits gegessenen Produkte zu bezahlen. Der Mann wurde durch den Ladendetektiv und Sicherheitsmitarbeiter der Bahn angesprochen und gestellt. Im Weiteren widersetzte er sich gegen die Maßnahmen des Detektivs und der Sicherheitsmitarbeiter. Er trat wild um sich, beleidigte und versuchte einem Festhaltenden in den Finger zu beißen. Bis zum Eintreffen der verständigten Bundespolizei wurde er am Boden fixiert. Bei seiner Fesselung versuchte er sich, durch Winden und das Wegziehen seiner Arme, der Maßnahme zu entziehen. Der 42-jährige Deutsche wurde auf die nahegelegene Dienststelle gebracht und der Rettungsdienst angefordert. Die eingetroffenen Sanitäter stellten bei dem Ladendetektiv oberflächliche Abschürfungen und bei dem Beschuldigten leichte Kratzer im Gesicht fest. Er erhält Strafanzeigen wegen Diebstahls, Beleidigung, Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.