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Heutige (09.07.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 09.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

09.07.2024 – 14:40

BPOLI MD: 2,16 Promille: Aggressiver 41-Jähriger, leistet Widerstand, uriniert in Gewahrsamsraum und zeigt verbotenen Hitlergruß

Magdeburg (ost)

Während der Patrouille am Hauptbahnhof Magdeburg wurde am Montag, dem 8. Juli 2024, gegen 15:15 Uhr ein 41-jähriger Beamter der Bundespolizei von einem Mann abweisend und unhöflich angesprochen. Daraufhin entschieden die Einsatzkräfte, den Mann zu überprüfen. Er weigerte sich jedoch, den Polizeibeamten ein Ausweisdokument vorzulegen. Er widersetzte sich den Anweisungen der Polizei. Die Beamten mussten physische Gewalt anwenden, um ihn zu kontrollieren. Der Deutsche leistete dabei aktiven Widerstand. Daraufhin musste er gefesselt und zur eindeutigen Feststellung seiner Personalien in die Räumlichkeiten der Bundespolizei im Hauptbahnhof gebracht werden. Neben seiner Identität stellten die Beamten durch einen Atemalkoholtest fest, dass der aggressive Mann 2,16 Promille hatte. Außerdem urinierte er im Gewahrsamsbereich der Dienststelle und zeigte den verbotenen Hitlergruß mehrmals in Richtung der Einsatzkräfte. Daher wurden Ermittlungsverfahren wegen Verweigerung der Angaben zur Person, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

09.07.2024 – 14:34

BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl - 66-Jähriger muss für 120 Tage ins Gefängnis

Magdeburg (ost)

Am Montag, den 8. Juli 2024 wurde um 07:20 Uhr ein 66-jähriger Mann von einer Bundespolizeistreife am Eingang des Hauptbahnhofs Magdeburg überprüft. Bei der Kontrolle seiner persönlichen Daten in der Polizeidatenbank stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Magdeburg gegen den Deutschen vorlag. Das Amtsgericht Magdeburg hatte ihn bereits 2017 in neun Fällen wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 1200 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen verurteilt. Da er weder zahlte noch seinen Aufenthaltsort preisgab, wurde im Mai dieses Jahres der Haftbefehl ausgestellt. Die Beamten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle am Hauptbahnhof Magdeburg.

Der Mann konnte die Geldstrafe nicht bezahlen und wurde noch am selben Tag in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er voraussichtlich die nächsten 120 Tage verbringen wird. Die Bundespolizei informierte die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, über die Festnahme und die Umsetzung der Maßnahme.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

09.07.2024 – 14:22

BPOLI MD: Lebensgefährlicher Leichtsinn! - "Naturfreund" sorgt für Polizei-einsatz

Magdeburg (ost)

Am Montag, dem 8. Juli 2024, wurde die Bundespolizei gegen 18:00 Uhr telefonisch von der Leitstelle der Bahn darüber informiert, dass sich eine Person im Bereich der Strecke zwischen den Haltepunkten Magdeburg Süd-Ost und Salbke auf den Gleisen befindet. Ein aufmerksamer Lokführer eines Intercity-Zuges beobachtete diese lebensbedrohliche Situation. Sofort wurde eine Streife der Bundespolizei mit Martinshorn und Blaulicht zum Einsatzort geschickt. Gleichzeitig sperrte die Notfallleitstelle der Bahn die Strecke für den Zugverkehr. Vor Ort wurde ein 34-jähriger Mann aus Rumänien angetroffen. Auf Nachfrage gab er an, dass er den ungewöhnlichen "Wanderweg" gewählt habe, um die Natur zu genießen. Die Beamten führten ihn aus der Gefahrenzone und informierten ihn ausführlich über die Risiken, in die er sich leichtsinnig und unüberlegt begeben hatte. Ihn erwarten nun Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen der Störung des Betriebsablaufs und des unerlaubten Betretens der Gleise. Die Bundespolizei warnt erneut eindringlich davor: Das Betreten von Gleisanlagen, sei es im Bahnhof oder auf freier Strecke, ist untersagt. Nur an dafür vorgesehenen Übergängen ist dies erlaubt. Das Überqueren der Gleise, das Klettern auf Züge oder Waggons jeglicher Art ist lebensgefährlich. Niemand sollte sein Leben für eine Abkürzung oder einen Spaziergang riskieren. Aufgrund des Polizeieinsatzes kam es bei insgesamt sechs Zügen zu einer Verspätung von 99 Minuten sowie zur Umleitung eines Zuges.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24