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Heutige (09.12.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 09.12.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

09.12.2024 – 12:40

BPOLI DD: Bundespolizei nimmt 36-jährigen Rumänen am Hauptbahnhof Dresden mit hochwertigen Elektronikartikeln fest

Dresden (ost)

Am Abend des 7. Dezember 2024 wurde ein Mann am Hauptbahnhof Dresden von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert, nachdem er ihr aufgefallen war. Bei der Überprüfung seiner Identität stellte sich heraus, dass es eine aktuelle Fahndung nach dem 36-jährigen rumänischen Staatsbürger gab.

Der Mann war bereits wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt, was die Beamten dazu veranlasste, genauer hinzusehen. Bei der Untersuchung seines schwarzen Koffers fanden sie eine große Anzahl hochwertiger Elektronikgeräte, darunter auch Produkte von Apple. Der Verdächtige konnte jedoch keine Kaufbelege für die Geräte vorlegen.

Die beschlagnahmten elektronischen Geräte hatten einen geschätzten Wert von über 10.000 Euro. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Dresden wurde die vorläufige Festnahme des Mannes angeordnet und ein Verfahren wegen des Verdachts auf Hehlerei eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen zur Herkunft der Elektronikprodukte werden von der Polizei Sachsen durchgeführt.

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Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
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Twitter: https://twitter.com/bpol_pir

09.12.2024 – 12:38

BPOLI EBB: Vandalismus an Bahnhaltepunkt

Pommritz (ost)

07.12.2024 / 16:20 Uhr / Pommritz

Unbekannte Täter haben am Bahnhof Pommritz die Glaswand im Warteunterstand, die etwa 2,0 x 2,5 Meter groß war, zerstört und den Info-Glaskasten heruntergerissen. Am Nachmittag des 7. Dezember 2024 entdeckte die Bundespolizei einen großen Stein, der möglicherweise als Tatwaffe verwendet wurde. Dieser wurde von den Beamten sichergestellt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Über die Höhe des Schadens können derzeit noch keine genauen Angaben gemacht werden.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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09.12.2024 – 12:37

BPOLI EBB: Mobile Grenzkontrollen: Bewaffneten Autofahrer und Mann mit zwei Haftbefehlen gestoppt

Zittau, Seifhennersdorf (ost)

07.12.2024 / 01:15 Uhr / Zittau

08.12.2024 / 15:40 Uhr / Seifhennersdorf

Letztes Wochenende musste die Bundespolizei im Rahmen ihrer mobilen Grenzkontrollen in Zittau einen Autofahrer aufgrund einer Schusswaffe aus seinem Fahrzeug holen und in Seifhennersdorf einen Mann festnehmen, der mit mehreren Haftbefehlen gesucht wurde.

In der Nacht vom 7. Dezember 2024 stoppten die Beamten um 01:15 Uhr am Grenzübergang Zittau Friedensstraße einen Autofahrer, der aus Polen einreiste. Während der Kontrolle des 25-jährigen Tschechen entdeckte ein anderer Beamter eine Pistole mit Holster, die zwischen dem Fahrersitz und der Mittelkonsole eingeklemmt war. Die Beamten reagierten sofort, holten den Mann aus dem Auto und fixierten ihn, um die Situation zu klären. Die Waffe, eine Schreckschusswaffe mit vollem Magazin, wurde eingezogen, da der Fahrer keinen Waffenschein vorweisen konnte. Er wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.

Am nächsten Tag kontrollierten Bundespolizisten um 15:40 Uhr am Grenzübergang der Seifhennersdorfer Zollstraße einen tschechischen Autofahrer. Es stellte sich heraus, dass der 45-jährige Mann mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde und aufgrund einer Einreisesperre nicht hätte einreisen dürfen. Er muss nun eine Restfreiheitsstrafe von insgesamt 138 Tagen verbüßen und wurde an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach führt seit einigen Wochen mobile und flexible Grenzkontrollen im Dreiländereck zu Polen und Tschechien durch. An allen grenzüberführenden Straßen werden in unregelmäßigen Abständen Kontrollen durchgeführt. Die Bürger werden gebeten, die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu beachten und ihre Ausweisdokumente für die Kontrolle bereitzuhalten.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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09.12.2024 – 11:51

BPOLI C: Bundespolizei vollstreckt sechs Haftbefehle am Wochenende

Reitzenhain (ost)

Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz führten am 6. Dezember 2024 um 10:40 Uhr eine Kontrolle bei einem 24-jährigen Rumänen durch. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen unerlaubten Verlassens des Unfallortes der Staatsanwaltschaft Wiesbaden vor. Er konnte den geforderten Betrag von über 500 EUR bezahlen und durfte in das Bundesgebiet einreisen.

Am gleichen Tag um 13:30 Uhr wurde ein 31-jähriger moldauischer Staatsbürger zur Einreisekontrolle gebeten. Auch er musste über 700 EUR für einen Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis von der Staatsanwaltschaft Dresden bezahlen, um seine Reise fortzusetzen.

Ein 63-jähriger Tscheche hatte noch einen offenen Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz der Staatsanwaltschaft Passau. Er erschien am 7. Dezember 2024 um 05:45 Uhr zur Einreisekontrolle. Nachdem er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 600 EUR bezahlt hatte, durfte er weiterreisen.

Am 8. Dezember 2024 um 03:40 Uhr wurde ein 23-jähriger Mann aus Nordmazedonien zur Einreisekontrolle am Grenzübergang in Reitzenhain kontrolliert. Eine Überprüfung ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Diebstahls. Er hatte noch eine offene Geldstrafe von 180 EUR, die er bezahlen konnte, um seine Reise fortzusetzen.

Ein 35-jähriger Rumäne hatte einen Haftbefehl wegen Diebstahls der Staatsanwaltschaft Freiburg im Breisgau. Er wurde ebenfalls am 8. Dezember 2024 kontrolliert. Da er die geforderte Geldstrafe von über 1000 EUR nicht bezahlen konnte, wurde er in die JVA Zwickau gebracht.

Ebenfalls am 8. Dezember 2024 um 23:30 Uhr wurde ein 37-jähriger Rumäne am Grenzübergang in Reitzenhain kontrolliert, auch bei ihm lag ein Haftbefehl wegen Diebstahls vor. Nachdem er die geforderte Gesamtgeldstrafe von über 900 EUR bezahlt hatte, durfte er weiterreisen.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz

Telefon: 0371 4615-105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

09.12.2024 – 11:32

HZA-DD: Zoll stellt explosive Ladung sicherEine Tonne Pyrotechnik auf dem Weg nach Berlin

Dresden (ost)

Verschiedene Zollkontrolleinheiten führten in der vergangenen Woche gezielte Kontrollen auf der Autobahn 17 zwischen Breitenau und Dresden durch.

Am 4. Dezember 2024 wurde im Rahmen dieser Maßnahme ein Lastkraftwagen mit tschechischem Kennzeichen gestoppt, der insgesamt eine Tonne Pyrotechnik auf seiner Ladefläche transportierte. Der LKW war auf dem Weg von Tschechien nach Berlin.

Der 31-jährige Fahrer mit vietnamesischer Staatsangehörigkeit gab bei der Befragung durch die Beamten an, dass er Lebensmittel geladen habe. Er übergab den Frachtbrief sowie die Ladeliste. Bei der folgenden Inspektion des Laderaums entdeckten die Zollbeamten auf den ersten Blick mehrere Kartons mit vietnamesischer Beschriftung, die auf Paletten geladen waren. Hinter diesen Paletten wurden jedoch weitere Kartons mit Pyrotechnik gefunden. Auf drei Paletten wurden insgesamt über 5.000 Feuerwerkskörper und fast 60 Batteriefeuerwerke der Kategorien F3 und F4 mit einem Bruttogesamtgewicht von rund einer Tonne festgestellt. Die Nettoexplosivmasse betrug über 160 Kilogramm!

Die Feuerwerkskörper wurden beschlagnahmt und gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Das Zollfahndungsamt Dresden führt die weiteren Ermittlungen durch.

Zusätzliche Information:

In Deutschland müssen alle im Handel erhältlichen Feuerwerkskörper einer Konformitätsbewertung unterzogen und mit einer entsprechenden Kennzeichnung (CE-Kennzeichen) versehen sein. Fehlt diese Kennzeichnung oder ist sie gefälscht, ist die Einfuhr der Feuerwerkskörper verboten und strafbar! Für die Einfuhr von Feuerwerkskörpern der Kategorien F3 und F4 ist immer eine spezielle sprengstoffrechtliche Erlaubnis erforderlich.

Die Einfuhr von nicht konformitätsbewerteten und nicht mit dem CE-Kennzeichen versehenen Feuerwerkskörpern ist gemäß den Bestimmungen des Sprengstoffgesetzes verboten und strafbar. In solchen Fällen wird immer ein Strafverfahren eingeleitet. Die eingeführten Feuerwerkskörper, die nicht den Vorschriften des Sprengstoffrechts entsprechen, werden beschlagnahmt. Es werden keine Freimengen für Reisende gewährt.

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Hauptzollamt Dresden
Philipp Mitteldorf
Telefon: 0351/4644-1041
E-Mail: presse.hza-dresden@zoll.bund.de
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09.12.2024 – 11:26

BPOLI MD: Herrenloser Rucksack im Zug sorgt erneut für Einsatz des Spreng-stoffspürhundes Yukon

Halle (Saale) (ost)

Am vergangenen Donnerstag löste ein Koffer ohne Besitzer in einem Regionalexpress auf Bahnsteig sieben des Magdeburger Hauptbahnhofs bereits einen Polizeieinsatz aus. Am Samstag, den 7. Dezember 2024, gab es einen weiteren Vorfall mit einem herrenlosen Gepäckstück: Die Bundespolizei wurde um 13:42 Uhr von der Notfallleitstelle der Bahn informiert. Ein Mitarbeiter hatte in einer S-Bahn einen blauen Rucksack entdeckt, der auf einem Sitz in einer Sitzgruppe lag und keinem Passagier zugeordnet werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Zug am Haltepunkt Halle (Saale) Nietleben. Sofort begab sich eine Streife zum Ort des Geschehens, evakuierte den Zug, sperrte den Bereich ab und forderte den Sprengstoffspürhund Yukon an. Sein Einsatz begann um 14:06 Uhr. Da der Hund kein Anzeichen für Sprengstoff zeigte, wurde der Rucksack um 14:09 Uhr als ungefährlich eingestuft und geöffnet. Es befanden sich nur persönliche Gegenstände darin, jedoch ohne Hinweis auf den Besitzer. Die Bundespolizei übergab das Gepäckstück anschließend dem Fundbüro der Deutschen Bahn. Aufgrund des Vorfalls hatte die betroffene S-Bahn eine Verspätung von 19 Minuten. Zudem kam es bei zwei weiteren Zügen zu Teilausfällen. Die Bundespolizei warnt erneut eindringlich davor: Achten Sie auf Ihr Reisegepäck! Behalten Sie es im Auge und haben Sie es stets bei sich. Neben Diebstahl kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Solche Vorfälle führen immer zu erheblichen Einschränkungen für andere Personen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen auf ihr Gepäck achten.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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09.12.2024 – 10:58

BPOLI MD: Regionalexpress erfasst Pferd

Bahnstrecke Magdeburg - Stendal, Angern-Rogätz (ost)

Am Sonntag, dem 8. Dezember 2024, gab die Notrufzentrale der Bahn um 16:05 Uhr der Bundespolizeiinspektion Magdeburg einen Unfall auf der Bahnlinie von Stendal nach Magdeburg im Bereich zwischen den Bahnhöfen Angern-Rogätz und Loitsche bekannt. Sofort wurden die Bahngleise für den weiteren Zugverkehr gesperrt. Der Notfallmanager der Deutschen Bahn und eine alarmierte Streife der Bundespolizei machten sich umgehend auf den Weg zum Unfallort. Nach bisherigen Informationen war ein 49-jähriger Deutscher in Angern-Rogätz mit einem Kutschen und seinem Pferd unterwegs. In einem Waldstück hielt er an, zog die Bremse des Wagens und stieg aus. Aus bisher unbekannten Gründen erschrak das Tier und lief plötzlich los. Der Besitzer konnte die Zügel nicht mehr halten und stürzte. Er erlitt leichte Verletzungen und einen Schock, lehnte jedoch medizinische Hilfe ab. Das Pferd, samt Kutsche, lief auf die Bahngleise und wurde von einem herannahenden Regionalzug mit einer Geschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde erfasst. Das Pferd wurde dabei tödlich verletzt, die Kutsche wurde neben die Gleise geschleudert. Der Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein, konnte aber aufgrund des langen Bremswegs nicht rechtzeitig anhalten und den Zusammenstoß nicht verhindern. Glücklicherweise wurden keine Passagiere verletzt. Der Regionalexpress erlitt durch die Kollision schwere Schäden, und die Weiterfahrt des Zuges war nicht möglich. Ein Ersatzzug fuhr um 17:57 Uhr mit den 130 betroffenen Passagieren in Richtung Stendal. Die beschädigte Bahn wurde nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen zum Bahnhof Angern-Rogätz zurückgebracht. Um 20:08 Uhr wurde die gesamte Strecke wieder freigegeben. Aufgrund des polizeilichen Einsatzes und der Gleissperrungen erhielten 27 Züge insgesamt 1027 Minuten Verspätung. Darüber hinaus fielen sechs Züge teilweise und ein Zug vollständig aus. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg musste ein Verfahren gegen den Halter des verunglückten Tieres wegen Eingriffs in den Bahnverkehr einleiten. Die Ermittlungen dazu sind im Gange.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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