Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 10.03.2025
Heutige (10.03.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI L: Fahndungserfolg - vier Haftbefehle gegen zwei Personen vollstreckt
Leipzig (ost)
Während eines gezielten Fahndungseinsatzes der Bundespolizei und der Gemeinsamen Einsatzgruppe Bahnhof Zentrum (GEG BaZe) wurden am Nachmittag des 07. März 2025 vier Haftbefehle am Leipziger Hauptbahnhof vollstreckt.
Um die Präsenz der Polizei und den Druck auf Kontrollen im und um den Hauptbahnhof Leipzig aufrechtzuerhalten, werden neben dem regelmäßigen Einsatz von Polizeikräften auch unregelmäßig Schwerpunkteinsätze durchgeführt. Bei einem solchen Einsatz fielen den Beamten am Freitag ein 36-jähriger Mann und eine 42-jährige Frau auf. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass beide jeweils mit zwei Haftbefehlen gesucht wurden.
Der Mann hatte einen Sitzungshaftbefehl und einen Vollstreckungshaftbefehl gegen sich. Neben der bereits rechtskräftigen Verurteilung wegen Diebstahls wird dem Leipziger auch eine Körperverletzung zur Last gelegt.
Auch die Frau wurde mit einem Sitzungshaftbefehl und einem Vollstreckungshaftbefehl gesucht. Das Amtsgericht Leipzig verurteilte die Leipzigerin im Jahr 2021 zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 14EUR wegen Diebstahls. Zudem steht sie unter dringendem Verdacht eines weiteren Diebstahls.
Beide Personen wurden in das Justizvollzugsanstalt gebracht.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
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BPOLI MD: Mann mit Faustdolch beleidigt und bedroht Bundespolizisten
Magdeburg (ost)
Am Sonntag, dem 9. März 2025, hat ein 47-jähriger Mann um 13:20 Uhr auf dem Hauptbahnhof Magdeburg Beamte der Bundespolizei mit beleidigenden Worten konfrontiert. Daraufhin wurde der Mann angesprochen und überprüft. Er äußerte sich laut gegenüber den Einsatzkräften, zeigte erst nach mehrmaliger Aufforderung seinen Ausweis und hielt nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zur Streife ein. Die Bundespolizisten durchsuchten daraufhin den mitgeführten Rucksack des Mannes. Gleichzeitig warf er impulsiv den Inhalt seiner Jacken- und Hosentaschen vor die Füße der Beamten auf den Boden, darunter befand sich auch ein Faustdolch. Als er versuchte, nach der Waffe zu greifen, griffen die Bundesbeamten sofort ein. Der Mann wurde festgehalten und durchsucht, es wurden keine weiteren gefährlichen oder verbotenen Gegenstände gefunden. Während der polizeilichen Maßnahmen ballte er seine Hände zu Fäusten, schlug in Richtung der Beamten, drohte ihnen und beleidigte sie. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Das gefundene Messer wurde beschlagnahmt und der Mann erhielt neben den Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Beleidigung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auch einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Magdeburg.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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BPOLI DD: Festnahme und Hitlergruß am Hauptbahnhof
Dresden (ost)
Am Freitagnachmittag um etwa 17:00 Uhr wurde ein 28-jähriger Deutscher aufgrund von Auseinandersetzungen innerhalb einer Gruppe von Personen von der Polizei überprüft. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte er seine Reise fortsetzen. Als provokative Geste wandte sich die Person den Beamten zu und zeigte öffentlich den "Hitlergruß". Die Bundespolizei Dresden leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Zeigens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen ein.
Zur gleichen Zeit, gegen 19:15 Uhr, wurde ein 34-jähriger Tscheche am Hauptbahnhof Dresden von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Eine Abfrage in den polizeilichen Datenbanken ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Demnach war die Person zu einer Geldstrafe von 1.800 EUR verurteilt. Da er den geforderten Betrag nicht bezahlen konnte, wurde er um 21:20 Uhr in die Justizvollzugsanstalt Dresden gebracht, um eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen zu verbüßen.
Am Samstag, dem 8. März 2025, gegen 11:30 Uhr, wurde ein 45-jähriger Mann am Ausgang des Hauptbahnhofs beobachtet, als er ebenfalls den "Hitlergruß" zeigte. Bei der anschließenden Überprüfung durch drei Bundespolizisten rechtfertigte sich der Beschuldigte mit den Worten: "Ich bin kein Nazi, sondern gegen Kommunisten, ich wollte nur provozieren, Entschuldigung." Auch dieser Vorfall wurde festgehalten und wird strafrechtlich verfolgt.
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Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
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BPOLI EBB: Verurteilte Straftäter und Alkoholfahrt gestoppt
Weißenberg (ost)
08.03.2025 / 02:45 + 20:05 Uhr / Weißenberg
Am 8. März 2025 wurden von der Bundespolizei auf der Autobahn 4 bei Weißenberg zwei gesuchte Kriminelle gestoppt. Einer der Verbrecher hätte 102 Tage im Gefängnis verbringen müssen. Er entschied sich jedoch dafür, die offene Geldstrafe von 1.836,00 Euro sofort zu bezahlen.
Es handelte sich um einen 35-jährigen Polen, der 2024 wegen Bedrohung verurteilt worden war. Um 02:45 Uhr wurde er als Passagier in einem Lieferwagen in Richtung der polnischen Grenze kontrolliert. Während der Kontrolle stieg der Fahrer aus, um etwas aus dem Kofferraum zu holen. Sein unsicherer Gang fiel den Beamten auf. Auf die Frage, ob er Alkohol konsumiert hatte, antwortete er nicht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,15 Promille. Eine Strafanzeige wegen Trunkenheit am Steuer wurde erstattet und von der Landespolizei bearbeitet.
Ebenfalls am selben Tag um 20:05 Uhr stoppten Bundespolizisten in Weißenberg einen weiteren verurteilten Straftäter. Es handelte sich um einen 58-jährigen Litauer, der 2023 wegen Fahrerflucht verurteilt worden war und eine Restgeldstrafe von 186,00 Euro zahlen musste. Auch er beglich den Betrag vor Ort. Beiden Männern wurde die Weiterreise gestattet.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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BPOLI EBB: Bei Kontrolle verbotenen Schlagstock gefunden
Zittau (ost)
10.03.2025 / 02:15 Uhr / Zittau
Während einer mobilen Grenzkontrolle am 10. März 2025 hielten Bundespolizisten gegen 02:15 Uhr in der Friedensstraße in Zittau einen tschechischen Wagen an.
Während der Überprüfung bemerkten die Beamten den Geruch von Cannabis im Fahrzeug. Ein Schnelltest bei dem 20-jährigen Tschechen ergab ein positives Ergebnis. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Polizisten einen verbotenen Teleskopschlagstock, der griffbereit im Handschuhfach lag. Da der Fahrer nicht berechtigt war, diesen zu besitzen, wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet.
Die weiteren Schritte und die Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss wurden von der Landespolizei übernommen.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
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BPOLI MD: Reisender mit Wurfstern per Haftbefehl gesucht
Magdeburg (ost)
Am Sonntag, dem 9. März 2025, führte eine Patrouille der Bundespolizei um 16:10 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg eine Kontrolle bei einem Reisenden durch. Die Überprüfung seiner persönlichen Daten mit dem Fahndungsbestand der Polizei ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bielefeld. Demnach wurde der 30-jährige Pole bereits im November 2023 vom Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Führerschein und Führens eines nicht versicherten Fahrzeugs zu einer Geldstrafe von 1200 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Der Pole zahlte nur 160 Euro, danach wurden keine Zahlungen mehr geleistet und er entzog sich der Strafvollstreckung. Daher wurde im Oktober 2024 der Haftbefehl erlassen. Diesen händigten die Bundespolizisten dem Gesuchten aus, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle.
Bei der folgenden Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte bei dem Mann einen Wurfstern und beschlagnahmten ihn. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Der Festgenommene versuchte, seine Familie zu kontaktieren, aber es gelang nicht, den geforderten Geldbetrag von 1040 Euro aufzubringen. Daher übergaben die Bundespolizisten ihn an eine Justizvollzugsanstalt, erstatteten Anzeige wegen des aktuellen Verstoßes gegen das Waffengesetz und informierten die ausschreibende Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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BPOLI MD: Mutmaßlicher Langfinger bedroht Ladendetektiv und leistet gegenüber Bundespolizisten Widerstand
Halle (Saale) (ost)
Am Samstag, dem 8. März 2025, sah der Ladendetektiv eines Ladens am Hauptbahnhof Halle (Saale) einen Kunden, der um 09:50 Uhr eine Ware in den Kinderwagen seiner Begleitung steckte und den Laden verließ, ohne zu bezahlen. Als der Ladendetektiv ihn ansprach, bedrohte er ihn und floh. Während der Verfolgung informierte der Detektiv die Bundespolizeiwache Halle (Saale). Die Streifenbeamten im Bahnhof trafen den Informanten und halfen bei der Suche nach dem beschriebenen 32-jährigen Mann durch eine Nahbereichsfahndung. Er war durch den Westeingang in Richtung Merseburger Straße geflohen und wurde dort gesehen. Er wurde aufgefordert, stehen zu bleiben, aber er gehorchte nicht. Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Einsatzkräfte den Flüchtenden abfangen und ihn zum Stehen bringen. Aufgrund der Fluchtgefahr wurde er zur Durchsuchung gefesselt. Er widersetzte sich der Durchsuchung seiner Person und leistete aktiven Widerstand. Das gestohlene Gut und ein Ausweisdokument konnten dennoch gefunden werden. Nach Abgleich der Personalien mit dem polizeilichen Informationssystem wurde der vermeintliche Ladendieb zur Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen zur Dienststelle am Hauptbahnhof Halle (Saale) gebracht. Der Tunesier erhielt Anzeigen wegen Diebstahls, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.