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Heutige (14.01.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 14.01.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

14.01.2025 – 21:25

FW Dresden: Wohnungsbrand in Plattenbau: Mehrere Verletzte, darunter zwei Feuerwehrleute

Dresden (ost)

Wann? Am 14. Januar 2025, ab 18:58 Uhr

Wo? Wilhelm-Lachnit-Straße, Strehlen

Früh am Abend brach aus bisher unbekannten Gründen ein Wohnungsbrand in einer Erdgeschosswohnung eines Plattenbaus aus. Mehrere Personen wurden verletzt. Anwohner alarmierten über den Notruf 112 einen piependen Rauchmelder sowie schwarzen Brandrauch, woraufhin Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert wurden. Bei Ankunft der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus einem bereits zerbrochenen Fenster. Sofort wurden zusätzliche Kräfte angefordert und ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr näherte sich der Wohnungstür. Ein zweiter Trupp sicherte den Rückzugsweg über die Balkontür und bereitete einen zweiten Angriffsweg vor. Während der Suche nach Personen und dem Löschen des Brandes in der stark verqualmten Wohnung stieg die Hitze extrem an. Zwei Feuerwehrmänner erlitten teilweise schwere Verbrennungen. Sie wurden sofort von den Einsatzkräften, die sich auf dem Balkon befanden, aus dem Brandraum gerettet und vor Ort medizinisch versorgt. Nach der Stabilisierung wurden sie mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Feuer wurde von weiteren Einsatzkräften gelöscht. Das betroffene Wohngebäude wurde evakuiert; die Bewohner fanden vorübergehend in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe Schutz. Die umliegenden Wohnungen wurden auf Rauchgase überprüft. Drei Personen aus dem Gebäude wurden auf mögliche Rauchgasvergiftung untersucht. Eine Frau wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Etwa 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau, Striesen und Altstadt, der Rettungswachen Leuben und Reick sowie der B-Dienst und U-Dienst sind im Einsatz.

Unsere Gedanken sind bei unseren verletzten Kollegen, denen wir eine schnelle und vollständige Genesung wünschen. Ihnen und allen anderen beteiligten Kollegen wird jegliche notwendige Unterstützung angeboten, um die Verarbeitung des Erlebten bestmöglich zu begleiten. Das Einsatznachsorgeteam der Berufsfeuerwehr Dresden steht den betroffenen Kollegen jederzeit als Anlaufstelle zur Verfügung.

Hier geht es zur Originalquelle

Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

14.01.2025 – 16:23

BPOLI MD: Verbale Auseinandersetzung mit Glasflaschenwurf führt zu mehreren Anzeigen

Magdeburg (ost)

Am Montag, dem 13. Januar 2025, erhielt die Einsatzzentrale der Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 21:10 Uhr Kenntnis von einem Vorfall mit versuchter gefährlicher Körperverletzung am Hauptbahnhof Magdeburg, Bahnsteig 3. Zwei alarmierte Streifenpolizisten und ein Diensthund begaben sich unverzüglich zum Ort des Geschehens. Nach ersten Erkenntnissen kam es zuvor zu einem verbalen Streit zwischen einem 29-jährigen und einem 33-jährigen Mann. Der 29-Jährige warf anschließend aus einer Gruppe von drei Personen eine Glasflasche in Richtung des 33-Jährigen, der gerade in den Regionalexpress einsteigen wollte. Glücklicherweise schlossen sich die Zugtüren rechtzeitig, so dass die Flasche an der Tür zerschellte und den Mann nicht traf. Der Deutsche blieb unverletzt, jedoch wurde die Tür leicht beschädigt. Die Polizisten nahmen die Personalien aller Beteiligten auf und überprüften sie. Der 33-jährige Verdächtige schrie mehrmals laut in Richtung des Zuges und versuchte, zum Opfer zu gelangen. Er wurde mehrmals aufgefordert, sich der polizeilichen Maßnahme nicht zu widersetzen. Erst als der Diensthund angedroht wurde, folgte er den Anweisungen. Sein Begleiter verhielt sich derweil so aggressiv, laut und unkooperativ, dass die Beamten beschlossen, dem 21-jährigen Deutschen vorsorglich Handschellen anzulegen. Er beruhigte sich kurz darauf und die Handschellen wurden entfernt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei dem verdächtigen Deutschen einen Wert von 1,63 Promille. Er wurde wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung angezeigt und schließlich mit einem Platzverweis vom Bahnhof verwiesen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

14.01.2025 – 16:01

BPOLI MD: Zeugenaufruf: Unbekannte entwenden über 4000 Meter Kupferkabel - finanzieller Schaden von circa 50.000 Euro

Stendal (ost)

Am Montag, dem 13. Januar 2025, hat ein Angestellter der Deutschen Bahn die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 09:30 Uhr über einen Diebstahl von Kabeln auf dem Bahngelände in Stendal informiert. Sofort begab sich eine Streife des Bundespolizeireviers Stendal zum Tatort. Die Täter, die bisher nicht identifiziert wurden, haben über 4000 Meter Kupferkabel von Heizstäben für Weichen abgeschnitten und gestohlen. Die Einsatzkräfte haben Fotos vom Tatort und der Umgebung gemacht. Der Schaden wird derzeit auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die unbekannten Personen haben den Maschendrahtzaun des Geländes an der Industriestraße an mehreren Stellen durchtrennt und eine Leiter benutzt, um den Zaun zu überwinden. Außerdem deutet die Spurenlage darauf hin, dass sie mit einem PKW mit Anhänger zum Tatort gelangt sind. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines besonders schweren Diebstahls eingeleitet und bittet um Unterstützung der Bevölkerung: Wer hat zwischen dem Nachmittag des 10. Januar und dem Morgen des 13. Januar 2025, insbesondere nachts am Wochenende, verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des umzäunten Bahngeländes in Stendal gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Gab es zu einem bestimmten Zeitpunkt ungewöhnliche Geräusche? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Zusätzliche Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Website der Bundespolizei www.bundespolizei.de übermittelt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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