Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 14.04.2025
Heutige (14.04.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI MD: 26-Jähriger belästigt zwei weibliche Reisende und wehrt sich gegen Maßnahmen der Bundespolizei - zwei Verletzte
Stendal (ost)
Am Samstag, dem 12. April 2025, wandten sich zwei junge Damen um 17:00 Uhr an die Bundespolizei am Hauptbahnhof Stendal. Die Frauen im Alter von 18 und 24 Jahren wirkten ängstlich und gaben an, während einer Zugfahrt mit einer Regionalbahn von Tangermünde nach Stendal von einem Mitreisenden belästigt worden zu sein. Dieser sprach sie mehrmals an und zeigte Interesse. Die beiden Damen lehnten sein Ansinnen mehrfach ab und stiegen am Hauptbahnhof aus. Der Mann verfolgte sie jedoch, kam ihnen mehrmals nahe und belästigte sie weiterhin. Dabei unterschritt er mehrmals die persönliche Distanz zu den Opfern. Während der Befragung signalisierte eine der Frauen den aufnehmenden Polizisten, dass sich der Verdächtige noch in der Nähe befand. Er wurde angesprochen und floh sofort in Richtung Stadtgebiet. Zwei weitere Beamte nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann kurz darauf stellen, zu Boden bringen und festnehmen. Dabei leistete der 26-Jährige heftigen Widerstand, versuchte die Beamten zu treten, sich zu befreien und zu entkommen. Beide Bundespolizisten erlitten dabei leichte Verletzungen. Der Deutsche wurde für weitere strafrechtliche Maßnahmen mit auf die Dienststelle genommen. Ein durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf Cannabis und Opiate. Ihm drohen Anzeigen wegen Nötigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die Daten der beiden Opfer wurden ebenfalls aufgenommen, bevor sie ihren Weg fortsetzten.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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BPOLI MD: Herrenloser Koffer im Zug führt zu Polizeieinsatz am Bahnhof
Merseburg (ost)
Am Sonntag, dem 13. April 2025, gab der Schaffner einer S-Bahn von Halle (Saale) nach Querfurt um 08:07 Uhr dem Bundespolizeirevier Halle (Saale) Bescheid über einen Hartschalenkoffer, der in einem der oberen Gepäckablagen im Zug lag und keiner Person zugeordnet werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt hielt der Zug am Bahnhof Merseburg. Sofort entsandten Einsatzkräfte der Bundespolizei zum genannten Bahnhof und identifizierten den lilafarbenen Koffer, der nicht einsehbar war. Es gab keine Hinweise auf einen Besitzer, daher wurde der Koffer als nicht zuzuordnender Gegenstand und damit als potenziell gefährlich eingestuft. Daraufhin wurden die S-Bahn und der gesamte Bahnhof Merseburg geräumt und um 08:24 Uhr für den Zug- und Personenverkehr gesperrt. Außerdem wurden die Entschärfer der Bundespolizei angefordert. Sie kamen um 08:57 Uhr an und konnten nach Prüfung und Untersuchung des Koffers Entwarnung geben, ihn als ungefährlich einstufen und öffnen. Im Koffer befanden sich persönliche Kleidungsstücke sowie 400 Euro Bargeld, jedoch keine Hinweise auf den Besitzer. Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurde das Gepäckstück als Fundsache an die Mitarbeiter der Deutschen Bahn übergeben. Die Sperrungen konnten um 09:18 Uhr aufgehoben werden. Aufgrund des polizeilichen Einsatzes und der damit verbundenen Einschränkungen kam es bei sechs Zügen zu insgesamt 169 Minuten Verspätung. Drei Züge wurden umgeleitet, drei weitere hatten teilweise Verspätungen und zwei fielen komplett aus. Die Bundespolizei warnt aufgrund des aktuellen Vorfalls und der laufenden Osterferien in Sachsen-Anhalt sowie des erhöhten Reiseverkehrs eindringlich: Bitte achten Sie auf Ihr Reisegepäck! Halten Sie es immer im Auge und tragen Sie es stets bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Solche Vorfälle haben auch immer weitreichende Auswirkungen auf andere Reisende und ihre Angehörigen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen vorsichtig wären.
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BPOLI EBB: Gefährliches Rennen eines Flüchtigen vor der Bundespolizei
Löbau, Eibau, Herrnhut (ost)
Am 13.04.2025 um 01:35 Uhr wurde in Löbau, Eibau und Herrnhut ein schwarzer BMW 535D mit deutschem Kennzeichen von einem vermeintlichen männlichen Fahrer kontrolliert. Die Bundespolizei versuchte, den Fahrer zu stoppen, aber er konnte entkommen, nachdem er eine lange Verfolgungsjagd geführt hatte.
Der Fahrer des BMW beschleunigte in Löbau und ignorierte die Anweisungen der Polizei. Er überfuhr eine rote Baustellenampel vor dem Kaufland Supermarkt, fuhr mit bis zu 170 km/h durch die Senke der S148 in Großschweidnitz und erreichte auf der Landstraße Geschwindigkeiten von über 200 km/h mit seinem 272 PS starken BMW. Die Bundespolizei folgte ihm mit Blaulicht und informierte weitere Einsatzkräfte. Der Flüchtige fuhr weiter in Richtung Kottmarsdorf und überquerte den Bahnübergang Niedercunnersdorf ohne zu bremsen, obwohl dort eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h herrscht. Trotz des Schlingerns seines Autos konnte der Fahrer die Kontrolle behalten. Er fuhr über Ebersbach, die B96 nach Oderwitz, Herrnhut und später auf der B 178n zurück nach Löbau, immer mit Geschwindigkeiten von bis zu 220 km/h und extrem gefährlich. Nur knapp konnten Kollisionen mit anderen Fahrzeugen vermieden werden. In Löbau verloren die Polizisten den Flüchtigen aus den Augen.
Die Gründe für diese rücksichtslose Flucht sind noch unklar und werden zusammen mit der Frage nach dem Aufenthaltsort des Fahrers von der Landespolizei untersucht. Zum Glück wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden. Der Fahrer wird sich wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Autorennens verantworten müssen.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
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BPOLI EBB: Alkoholisiert auf nicht versichertem E-Roller
Ebersbach / Sa. (ost)
13.04.2025 / 23:55 Uhr / Ebersbach
In der Nacht von gestern war ein Mann gegen Mitternacht in Ebersbach mit seinem e-Roller unterwegs. Ein Team der Bundespolizei hielt den 44-jährigen Deutschen an. Es wurde festgestellt, dass das Fahrzeug nicht versichert war und der Mann Alkohol konsumiert hatte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,27 Promille. Es wurde eine Strafanzeige erstellt und er durfte nicht weiterfahren. Die Landespolizei hat die Untersuchungen übernommen.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
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BPOLI EBB: Männer mussten Zug verlassen
Bautzen (ost)
Am 13. April 2025, um 07:00 Uhr, in Bautzen
Früh am Morgen des 13. April 2025 weigerten sich drei junge Männer im Regionalexpress von Dresden nach Görlitz, Fahrkarten zu kaufen und wurden daher von der Weiterfahrt ausgeschlossen.
Die Bundespolizei musste die drei Männer, im Alter von 18 bis 24 Jahren und aus Deutschland und Polen, während des Halts in Bautzen aus dem Zug begleiten. Zuvor war es zu einem verbalen Streit zwischen ihnen, einem Bundespolizisten, der als Fahrgast unterwegs war, und dem Zugbegleiter gekommen. Die Männer waren uneinsichtig und weigerten sich, Fahrkarten zu lösen. Sie werden nun wegen Schwarzfahrens angeklagt. Einer von ihnen erstattete Anzeige gegen den Kundenbetreuer im Zug wegen Beleidigung.
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BPOLI EBB: Ohne Führerschein und mit verbotenem Pfefferspray
Leuba (ost)
Am 12. April 2025 um 13:00 Uhr führte die Bundespolizei eine Kontrolle auf der B99 bei Leuba durch. Ein polnischer BMW wurde überprüft. Der Fahrer, ein 26-jähriger Pole, präsentierte einen deutschen Führerschein. Dieser wurde jedoch von der Fahrerlaubnisbehörde für ungültig erklärt. Zusätzlich hatte er ein verbotenes Pfefferspray griffbereit in der Türablage. Er wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Waffengesetz angeklagt. Die Ermittlungen wurden von der Landespolizei übernommen.
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BPOLI EBB: Kabeldiebe am Werk
Ebersbach (ost)
Am 12. April 2025 um 11:00 Uhr in Ebersbach
Es gab am 12. April 2025 nahe des Bahnhofs Ebersbach unbekannte Täter, die Bahnkabel aus Kupfer durchschnitten haben. Es hat noch keinen Diebstahl gegeben. Der Zugverkehr war nicht gestört. Die Bundespolizei führt die Ermittlungen durch.
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BPOLI EBB: Aus dem Zug getragen
Bischofswerda (ost)
Am 11. April 2025 um 11:45 Uhr in Bischofswerda...
... griffen Bundespolizisten am 11. April 2025 am Bahnhof Bischofswerda einen Fahrgast auf, der sich weigerte, sein Zugticket zu lösen.
Um 11:45 Uhr unterstützte die Bundespolizei das Zugpersonal der Regionalbahn Görlitz - Dresden während des Aufenthalts in Bischofswerda. Ein 24-jähriger Mann aus Rumänien konnte kein Ticket vorzeigen und hatte auch keine Zahlungsmittel, um eins vor Ort zu kaufen. Er weigerte sich, den Zug zu verlassen, als ihm mitgeteilt wurde, dass er von der Fahrt ausgeschlossen sei. Die Beamten mussten ihn schließlich auf den Bahnsteig tragen und ihm Handschellen anlegen, da er die Beamten zu schlagen drohte. Nachdem seine Identität im nahe gelegenen Polizeiposten der sächsischen Polizei festgestellt wurde, weigerte er sich, die Diensträume zu verlassen und musste hinausbegleitet werden. Der Rumäne wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichens von Leistungen zur Verantwortung gezogen. Und das bereits zum wiederholten Mal.
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BPOLI MD: ACHTUNG! Sie sind wieder unterwegs: "Taschendiebe" der Bundespolizei auf Ostertour durch Mitteldeutschland
Magdeburg (ost)
Die Osterferien sind da in Mitteldeutschland und das lange Osterwochenende steht bevor. Viele Reisende werden wieder Koffer packen und in den Urlaub fahren. Es wird erwartet, dass es rund um die Osterfeiertage einen Anstieg des Reiseverkehrs an den Bahnhöfen und in den Zügen geben wird. In der Hektik des Reiseverkehrs bieten sich viele Gelegenheiten für Taschendiebe. Sie finden ideale Bedingungen, um schnell in die Taschen anderer zu greifen und an Geld oder Wertsachen zu gelangen. Daher führt das Taschendiebstahlspräventionsteam der Bundespolizeidirektion Pirna in diesem Jahr eine Ostertour durch Mitteldeutschland durch. Neben den Stationen in Erfurt am 14. April und Leipzig am 15. April wird das Team am Mittwoch, den 16. April 2025, am Hauptbahnhof Magdeburg Station machen. Die potenziellen Taschendiebe werden von 10:00 bis 14:00 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz die Tricks der Diebe verraten, um Tipps zum Schutz vor Taschendieben zu geben.
Hier sind einige Hinweise im Voraus: Jeder kann sich einfach vor Taschendieben schützen, indem er Wertgegenstände, Geld und Kreditkarten eng am Körper trägt und am besten verschließbare Innentaschen verwendet. Handtaschen und Rucksäcke sollten mit dem Verschluss zum Körper getragen und unter den Arm geklemmt werden. Beim Bezahlen keine Einblicke auf die PIN gewähren. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man angerempelt wird, die Kleidung "unbeabsichtigt" beschmutzt wird oder man plötzlich umarmt oder angetanzt wird. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie am Mittwoch vorbei! Die Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizeiinspektionen Leipzig, Erfurt und Magdeburg freuen sich auf Sie!
Hinweis an alle Medienvertreter: Das Präventionsteam Taschendiebstahl lädt Sie zu den Veranstaltungen ein. Ihren Ansprechpartner vor Ort erreichen Sie unter der Telefonnummer 0172 / 3051280.
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