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Heutige (15.09.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 15.09.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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15.09.2025 – 13:55

BPOLI MD: Kinder legen Schottersteine auf Bahngleise - Bahnanlagen sind keine Spielplätze!

Halberstadt (ost)

Am Sonntag, dem 14. September 2025, gab das Polizeirevier Harz um 18:25 Uhr dem Bundespolizeirevier Halberstadt Bescheid, dass sich angeblich mehrere Kinder auf den Gleisen der Bahnstrecke Halberstadt - Vienenburg aufhalten. Die Notfallleitstelle der deutschen Bahn in Leipzig erließ daraufhin einen Befehl für die Züge, langsam zu fahren. Sofort machten sich eine Bundespolizeistreife und eine Landespolizeistreife auf den Weg zum Ort des Geschehens, fanden dort jedoch keine Kinder vor. Ein Passant in der Nähe berichtete den Einsatzkräften, dass er sechs Kinder gesehen habe, die in den angrenzenden Wald geflüchtet seien. Die Beamten des Polizeireviers Harz versperrten den Ausreißern den Weg. Die Bundespolizisten konnten daraufhin drei Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren sowie drei Mädchen im Alter von 10 und 11 Jahren finden und ihre Identitäten feststellen. Auf den Gleisen wurden mehrere Steine entdeckt, die von den Bundespolizisten entfernt wurden. Die Einsatzkräfte klärten die Kinder und ihre Eltern ausführlich über die Gefahren auf, in die sie sich begeben hatten, und über die möglichen finanziellen und gesundheitlichen Folgen ihres Handelns.

In diesem Zusammenhang möchte die Bundespolizei erneut betonen: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Züge nähern sich fast geräuschlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Steine, die von den Zügen erfasst werden, können splittern und zu schweren Verletzungen führen. Zudem entsteht durch die vorbeifahrenden Züge eine starke Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Zum Glück gab es in diesem Fall keine Verletzten. Dennoch wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizei erneut Kontakt zu den Kindern aufnehmen, um sie erneut für das Thema zu sensibilisieren. Der Zugverkehr wurde in diesem Fall nicht beeinträchtigt.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

15.09.2025 – 12:41

BPOLI BHL: 1002 Tage Restfreiheitsstrafe

Breitenau (ost)

Am 14. September 2025 kam ein 40-jähriger Mann aus Mazedonien am frühen Morgen zur Einreisekontrolle am Grenzübergang Breitenau an. Während der polizeilichen Überprüfung wurde festgestellt, dass ein Haftbefehl aus dem Jahr 2016 gegen ihn vorliegt. Er muss noch 1002 Tage Freiheitsstrafe verbüßen, die ursprünglich aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Gesamtstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten verhängt wurde. Daraufhin wurde er in die JVA Dresden gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Frank Rehbein
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
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15.09.2025 – 12:39

BPOLI BHL: Über Dresden nach Italien

Breitenau (ost)

Am Samstag, dem 13. September 2025 um 09:00 Uhr, erschien ein 42-jähriger Rumäne zur Passkontrolle am Grenzübergang Breitenau. Während der Überprüfung stellte sich heraus, dass Italien vor nur drei Tagen einen internationalen Haftbefehl wegen Erpressung gegen die Person ausgestellt hatte. Nach seiner Vorführung vor dem Amtsgericht Dresden wurde er in die JVA Dresden gebracht, wo er auf seine Auslieferung nach Italien wartet.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Frank Rehbein
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
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15.09.2025 – 12:34

BPOLI DD: Schwerpunkteinsätze am Wochenende: Bundespolizei Dresden verzeichnet mehrere Gewaltdelikte

Dresden (ost)

Ein aufgebrachter Reisender leistet Widerstand: Dresden-Neustadt - Am Freitagabend, dem 12. September 2025, informierte eine Zugbegleiterin die Bundespolizei über einen Fahrgast ohne gültigen Fahrschein. Anschließend kontrollierte eine Streife am Bahnhof Dresden-Neustadt einen 28-jährigen Tunesier, der sofort versuchte, der Kontrolle zu entkommen.

Während der Überprüfung seiner Identität begann der Mann sich zunehmend aggressiv zu verhalten und versuchte erneut zu fliehen. Während der Kontrolle trat und schlug der 28-Jährige unerwartet in Richtung des Diensthundes. Erst als der Einsatz des Hundes angedroht wurde, beruhigte er sich und arbeitete mit den Beamten zusammen.

Gegen den betrunkenen Mann wurde ein Strafverfahren wegen Schwarzfahrens und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Zwei Männer begehen Körperverletzung am Wiener Platz: Am Freitag, dem 12. September 2025, wurde die Bundespolizeiinspektion Dresden über eine Körperverletzung am Wiener Platz informiert. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 24-jährigen Deutschen, der über starke Schmerzen am Jochbein klagte. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.

Ein Zeuge gab an, dass ihm eine unbekannte Person ins Gesicht geschlagen habe. Kurz darauf konnte der Zeuge einen 18-jährigen Syrer als möglichen Täter identifizieren. Später erschien ein weiterer 18-jähriger Mann mit irakischer Staatsangehörigkeit auf der Wache und gestand ebenfalls, den 24-Jährigen geschlagen zu haben.

Gegen die beiden jungen Männer wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Polizei Sachsen übernommen.

Körperliche Auseinandersetzung am Bahnhof Dresden-Neustadt: Am Sonntag, dem 14. September 2025, wurde die Bundespolizei am Bahnhof Dresden-Neustadt auf eine Schlägerei auf dem Vorplatz aufmerksam. Die Beamten fanden einen 39-jährigen Pakistani mit Verletzungen an Handgelenk, Nase und Lippen sowie einen 34-jährigen Inder vor, der als Verdächtiger galt.

Zeugen berichteten, dass zwei Personen mit Fäusten und Händen auf den Geschädigten einschlugen, als dieser am Boden lag. Die Männer hatten sich zuvor beleidigt und zunehmend aggressiv verhalten. Der Verletzte wurde von einem Rettungswagen behandelt.

Die weiteren Ermittlungen wegen Körperverletzung wurden von der Polizei Sachsen übernommen.

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Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
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15.09.2025 – 12:30

BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl: 28-Jähriger muss für 83 Tage in Haft

Stendal (ost)

Am Samstag, dem 13. September 2025 um 04:49 Uhr wurde ein Passagier im Zug von Berlin nach Stendal während der Ticketkontrolle ohne gültiges Ticket oder Ausweisdokument erwischt. Der Schaffner bat daraufhin die Bundespolizei um Hilfe bei der Identitätsfeststellung. Eine Streife am Hauptbahnhof Stendal begleitete den Deutschen zur Überprüfung seiner Identität zur Dienststelle. Anhand seiner Aussagen konnte diese eindeutig bestätigt werden. Der Abgleich der Daten mit dem polizeilichen Fahndungsregister ergab, dass die Staatsanwaltschaft Wuppertal nach dem 28-jährigen Mann mit zwei Haftbefehlen suchte. Das Amtsgericht Wuppertal hatte ihn im August 2023 zu einer Geldstrafe von 900 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt. Bisher hatte er nur einen kleinen Teil beglichen, daher erließ die Staatsanwaltschaft Wuppertal im April dieses Jahres einen Haftbefehl über den ausstehenden Betrag von 720 Euro oder 48 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe. Ein weiterer Haftbefehl der gleichen Staatsanwaltschaft wurde im Juli dieses Jahres über 1260 Euro Geldstrafe oder 35 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe aus der vollstreckbaren Entscheidung des Amtsgerichts Wuppertal von April dieses Jahres erlassen. In beiden Fällen wurde der Mann wegen Schwarzfahrens verurteilt. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten über die Haftbefehle und nahmen ihn fest. Da er die Gesamtsumme von 1980 Euro nicht aufbringen konnte, wurde er inhaftiert, um die Reststrafe von insgesamt 83 Tagen anzutreten. Die Einsatzkräfte informierten die Behörde über die Festnahme. Zudem erhielt der Mann eine weitere Anzeige wegen Schwarzfahrens aufgrund der aktuellen Zugfahrt ohne gültiges Ticket.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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