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Heutige (16.05.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 16.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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16.05.2025 – 12:55

BPOLI BHL: Auslieferungshaft nach Ungarn

Zinnwald (ost)

Am 15. Mai 2025, während des Mittags, wurde ein 24-jähriger Rumäne am Grenzübergang Zinnwald einer Einreisekontrolle unterzogen. Während der Überprüfung stellte sich heraus, dass Ungarn die Person wegen verschiedener Eigentumsdelikte zur Festnahme/ Auslieferungshaft ausgeschrieben hat. Nach der Vorführung vor dem Haftrichter beim Amtsgericht Pirna, wurde er dann in die JVA Dresden gebracht, wo er auf seine Auslieferung nach Ungarn wartet.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Frank Rehbein
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

16.05.2025 – 12:46

HZA-DD: Taxi- und Mietwagengewerbe im Fokus: Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls prüft in Ostsachsen und Leipzig

Dresden (ost)

Am 15. Mai 2025 waren mehr als 30 Mitarbeiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Dresden im Einsatz, um im Taxi- und Mietwagengewerbe Überprüfungen gemäß des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes durchzuführen. Der Fokus der verdachtsunabhängigen Prüfungen lag in der Region Ost-Sachsen und Leipzig. Hier wurden sowohl im Stadtgebiet als auch auf den umliegenden Straßen Kontrollen durchgeführt. In Bautzen, Görlitz, Zittau und Weißwasser wurden insgesamt 42 Taxis überprüft. Darunter waren 30 Fahrer, die für insgesamt 22 Unternehmen arbeiteten, sowie zwölf selbstständige Taxifahrer. Drei Verdachtsfälle auf Verstöße gegen Mindestlohnvorschriften wurden festgestellt. Im Leipziger Raum wurden Fahrer von 21 Taxis und Mietwagen überprüft. In fünf Fällen bestand der Verdacht auf einen Verstoß gegen den Mindestlohn. Viele der kontrollierten Fahrer begrüßten die Überprüfungen durch den Zoll ausdrücklich. Denn Schwarzarbeit und Leistungsmissbrauch schaden allen, indem sie die Sozialversicherung betrügen, Steuern hinterziehen und Arbeitsplätze gefährden. Dies führt letztendlich zu Wettbewerbsverzerrungen zulasten legal arbeitender Unternehmen und Arbeitnehmer und erhöht die Belastung für die Solidargemeinschaft.

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Hauptzollamt Dresden
Pressesprecherin
Heike Wilsdorf
Telefon: 0351-4644-1044
E-Mail: presse.hza-dresden@zoll.bund.de
www.zoll.de

16.05.2025 – 12:06

BPOLI MD: Lebensgefährlich! - Mann am Gleis wird von Intercity erfasst und schwer verletzt

Bahnstrecke Braunschweig - Magdeburg, Wefensleben (ost)

Am Donnerstag, dem 15. Mai 2025, gab die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn der Bundespolizeiinspektion Magdeburg Bescheid über einen Personenunfall auf der Bahnstrecke von Braunschweig nach Magdeburg. Nach ersten Informationen wurde eine männliche Person in Wefensleben von einem Intercity-Zug, der von Hannover nach Dresden fuhr, um 18:26 Uhr schwer verletzt. Der Lokführer des Zuges leitete sofort eine Notbremsung ein, als er den Mann im Gefahrenbereich sah. Trotzdem konnte er die Kollision nicht verhindern. Die Züge können in diesem Abschnitt maximal 140 Kilometer pro Stunde fahren. Die Notfallleitstelle sperrte die Strecke sofort für den nachfolgenden Zugverkehr. Rettungskräfte fuhren mit Blaulicht und Martinshorn zum Unfallort. Der 36-jährige Marokkaner wurde vor Ort erstversorgt und dann ins Krankenhaus gebracht. Der Lokführer musste abgelöst werden. Kein Passagier wurde während der Notbremsung verletzt. Sie blieben alle im Zug, während die Untersuchungen durchgeführt wurden. Die Streckensperrung wurde um 20:40 Uhr aufgehoben. Aufgrund des Unfalls kam es zu erheblichen Verspätungen im Zugverkehr: 17 Züge hatten insgesamt 793 Minuten Verspätung. Ein Zug fiel komplett aus und vier weitere teilweise. Die Hintergründe des lebensgefährlichen Verhaltens des Mannes werden weiter untersucht. Die Bundespolizei warnt erneut eindringlich davor, sich durch solche Handlungen in Gefahr zu bringen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

16.05.2025 – 11:26

BPOLI MD: Sieben Tage nach Erlass: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl gegen 42-Jährigen

Magdeburg (ost)

Am 8. Mai 2025 wurde ein 42-jähriger Mann von der Staatsanwaltschaft Stendal mit einem Haftbefehl belegt. Zuvor war er im Dezember 2023 vom Amtsgericht Burg verurteilt worden. Die Strafe für Betrug betrug damals 750 Euro oder alternativ eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen. Weder zahlte der Mann den geforderten Betrag, noch trat er die Strafe an und befand sich an einem unbekannten Ort. Daher wurde der Haftbefehl ausgestellt.

Am Donnerstag, dem 15. Mai 2025, kontrollierten Beamte der Bundespolizei den Gesuchten um 10:55 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg. Bei der Überprüfung seiner Identität im Polizeiinformationssystem wurde der oben genannte Haftbefehl entdeckt. Der Verurteilte wurde informiert und zur Bundespolizeistation am Hauptbahnhof gebracht. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte ein Einhandmesser in seiner Hosentasche, das beschlagnahmt wurde.

In seiner Verzweiflung kontaktierte der Festgenommene Verwandte und konnte schließlich die 750 Euro begleichen, um freigelassen zu werden. Trotzdem erwartet ihn eine neue Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Einsatzkräfte informierten abschließend die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, über die Festnahme.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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16.05.2025 – 11:14

BPOLI MD: 24-Jähriger per Haftbefehl gesucht - Freund zahlt haftabwendenden Betrag

Halle (Saale) (ost)

Am Donnerstag, dem 15. Mai 2025, wurde um 08:47 Uhr ein Passagier am Hauptbahnhof Halle (Saale) von einer Streife der Bundespolizei überprüft. Nach Identifizierung des Mannes und Überprüfung seiner Daten im Fahndungsregister der Polizei stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) gegen ihn vorlag. Im Juni 2023 wurde er vom Amtsgericht Halle (Saale) wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 450 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Da der Deutsche weder die Geldstrafe bezahlte noch sich trotz Vorladung der Strafe stellte, wurde der Haftbefehl ausgestellt. Der Gesuchte wurde informiert und zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht.

In seiner Verzweiflung rief der Verurteilte zunächst seinen Arbeitgeber und dann einen Freund an. Glücklicherweise konnte letzterer den geforderten Betrag zur Vermeidung der Haft für seinen Bekannten aufbringen. Daher wurde der 24-Jährige nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen um 11:50 Uhr aus der Dienststelle entlassen. Die zuständige Behörde wurde über die Vollstreckung des Haftbefehls informiert.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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16.05.2025 – 10:45

HZA-MD: Schwarzarbeit in der Baubranche: 2 Jahre Freiheitsstrafe auf Bewährung für Arbeitgeber aus Halle (Saale)

Halle (Saale) (ost)

Ein 55-jähriger kosovarischer Staatsbürger aus Halle (Saale) wurde vom Landgericht Halle (Saale) als Arbeitgeber zu einer Freiheitsstrafe von insgesamt 2 Jahren verurteilt. Die Freiheitsstrafe wurde zur Bewährung mit einer Bewährungszeit von 3 Jahren ausgesetzt.

Das Gericht stellte fest, dass der Angeklagte, der bereits mehrmals mit der Polizei in Konflikt geraten war, sich in 21 Fällen des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt sowie in 11 Fällen der Lohnsteuerhinterziehung schuldig gemacht hatte. Das volle Geständnis des Angeklagten und die Tatsache, dass er bereits ein Viertel der Steuerschuld beglichen hatte, wurden bei der Verurteilung zugunsten des Arbeitgebers berücksichtigt.

Durch umfassende Untersuchungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Halle (Saale) des Hauptzollamts Magdeburg wurde festgestellt, dass der Verurteilte im Jahr 2017 Arbeitnehmer beschäftigte, deren Löhne in bar ausgezahlt wurden. Insgesamt entstand dadurch ein Schaden von knapp 590 Tausend Euro gegenüber den deutschen Rentenversicherungsträgern und ein Lohnsteuerschaden von fast 210 Tausend Euro gegenüber den Finanzbehörden.

Das Urteil ist seit dem 30.11.2024 rechtskräftig.

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Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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