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Heutige (16.12.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 16.12.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

16.12.2024 – 15:03

BPOLI MD: Stark alkoholisierter Mann beleidigt Verkäuferin, wehrt sich gegen polizeiliche Maßnahmen und bedroht Bundespolizisten

Magdeburg (ost)

Am Sonntag, dem 15. Dezember 2024 betraten um 15:10 Uhr zwei Männer, die stark betrunken waren, ein Geschäft im Hauptbahnhof Magdeburg und verhielten sich sehr laut und aggressiv in ihrer Sprache. Daraufhin wurde von einer Verkäuferin verlangt, dass die beiden den Laden verlassen. Einer der Männer, 34 Jahre alt, beleidigte die Frau, bevor sie gingen. Eine Streife der Bundespolizei, die von der Mitarbeiterin informiert wurde, fand die Männer in der Haupthalle und wollte sie überprüfen. Da die Überprüfung der Personalien vor Ort nicht möglich war, sollte dies in den Räumlichkeiten der Bundespolizei erfolgen. Auch hier zeigte sich der 34-Jährige weiterhin sehr gereizt und widersetzte sich der Mitnahme, indem er sich gegen die Richtung stemmte. Während die Identität seines Begleiters schnell festgestellt werden konnte und er die Dienststelle verlassen durfte, bedrohte der 34-jährige Deutsche die Bundespolizisten und erschwerte die Feststellung seiner Personalien. Dieses unangemessene Verhalten führt zu Anzeigen gegen den Tatverdächtigen wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Bedrohung.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

16.12.2024 – 14:57

BPOLI MD: Sexuelle Belästigung: Bundespolizei stellt Tatverdächtigen

Magdeburg (ost)

Eine 18-Jährige wurde am Sonntag, dem 15. Dezember 2024, während der Mittagszeit Opfer einer sexuellen Belästigung. Dank einer schnellen Benachrichtigung der Bundespolizei, einer detaillierten Täterbeschreibung und dem schnellen Eingreifen einer Streife konnte der Verdächtige festgenommen und den rechtlichen Maßnahmen zugeführt werden: Die junge Frau bemerkte den Mann zunächst kurz nach 13:00 Uhr am Bahnhof Schönebeck. Dort sprach der 42-Jährige sie und andere Passagiere an und bat um Geld. Dabei kam er der jungen Frau sehr nahe. Sie lehnte seine Bitte ab und stieg kurz darauf in einen Regionalexpress in Richtung des Magdeburger Hauptbahnhofs ein. Der deutsche Mann folgte ihr und berührte sie während der Fahrt unsittlich an ihrem Oberschenkel und Gesäß. Anschließend verließ er den Zug am Bahnhof Magdeburg-Buckau. Die Geschädigte meldete den Vorfall der Bundespolizei und gab eine genaue Beschreibung des Täters ab. Eine Streife begab sich sofort zum Bahnhof und identifizierte auf Bahnsteig eins einen Mann, auf den die Beschreibung passte. Die Bundespolizisten überprüften ihn und konfrontierten ihn mit dem Vorwurf der sexuellen Belästigung. Daraufhin gab der Mann zu, neben der Geschädigten gestanden zu haben. Er wurde zur weiteren rechtlichen Bearbeitung mit auf die Dienststelle genommen und die entsprechende Anzeige wurde erstellt. Die Betroffene war während des Vorfalls geschockt, benötigte jedoch keine weiteren Hilfsangebote der Bundespolizei. Sie setzte ihre Reise nach ihrer Zeugenaussage fort.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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16.12.2024 – 14:44

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Unbekannte legen Eisenstange, Steine, Ast und Betonplatte auf Bahngleis

Stendal, Borstel (ost)

Am Samstag, dem 14. Dezember 2024, informierte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 14:16 Uhr über zwei gefährliche Vorfälle im Bahnverkehr in der Nähe von Stendal. Zwischen den Bahnhöfen Stendal-Stadtsee und Stendal-Fachhochschule hatten Unbekannte Betonteile und Steine auf die Gleise gelegt, die ein Zug überfahren hatte. Die Bundespolizei rückte mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatzort aus, wo Steinreste und Steinmehl entlang der Schienen gefunden wurden. Der Zug wurde nicht beschädigt. Ein Ast wurde ebenfalls von den Gleisen entfernt. Eine Suche nach den Tätern verlief ergebnislos. Ein weiterer Vorfall wurde um 11:50 Uhr gemeldet, als eine S-Bahn eine Eisenstange in Borstel überfuhr.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat am 14. Dezember 2024 Personen in der Nähe der Gleise in Borstel oder in Stendal, in der Nähe der Osterburger Straße gesehen? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de gemeldet werden.

Die Bundespolizei warnt erneut eindringlich davor, sich auf Bahnanlagen aufzuhalten. Züge nähern sich leise und können spät wahrgenommen werden. Die Sogwirkung der Züge kann zu schweren Unfällen führen. Hindernisse auf den Gleisen können zu Entgleisungen und Verletzungen führen.

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16.12.2024 – 14:33

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei nach Kollision: Unbekannte legen Einkaufswagen auf Bahngleis

Oschersleben (ost)

Am Samstag, dem 14. Dezember 2024, wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 23:05 Uhr über die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn in Leipzig über eine Kollision eines Zuges mit einem Einkaufswagen auf der Bahnstrecke zwischen Magdeburg und Halberstadt informiert, den bisher unbekannte Personen zuvor auf die Gleise gestellt hatten. Der Zugführer leitete eine Schnellbremsung ein, als er das Hindernis in der Nähe von Oschersleben bemerkte, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der Regionalexpress kam erst nach 300 Metern zum Stehen, wobei der Einkaufswagen unter dem Zug eingeklemmt wurde. Eine Streife des Bundespolizeireviers Halberstadt wurde sofort zum Unfallort geschickt. Der Notfallmanager der Bahn sperrte die Strecke für etwa zwei Stunden. Die Feuerwehr aus Oschersleben musste mit technischem Gerät anrücken, um den eingeklemmten Einkaufswagen zu bergen. Aufgrund dieses Vorfalls gab es insgesamt eine Verspätung von 271 Minuten bei drei Zügen. Glücklicherweise wurden die 73 Passagiere und das Zugpersonal nicht verletzt. Der Zug konnte nach einer gründlichen Untersuchung seine Fahrt um 01:19 Uhr mit stark reduzierter Geschwindigkeit fortsetzen. Die Bundespolizisten dokumentierten den Tatort fotografisch und sicherten den Einkaufswagen als Beweismittel.

Dies ist keineswegs ein Kavaliersdelikt. Das Hindernis hätte den Zug zum Entgleisen bringen können. Die Bundespolizei hat daher ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um Unterstützung der Bevölkerung: Wer hat am Abend des 14. Dezember 2024 vor 22:50 Uhr Personen an oder in der Nähe der Bahngleise in der Nähe der Kläranlage in Oschersleben (Bode) gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenlosen Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Website der Bundespolizei www.bundespolizei.de gegeben werden.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut eindringlich darauf hin: Bahnanlagen sind kein freies Gelände und keine Spielplätze! Erwachsene und Kinder setzen sich mit ihrem Verhalten unbewusst in Lebensgefahr. Züge nähern sich fast geräuschlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Züge erzeugen auch eine enorme Sogwirkung, die zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Hindernisse auf den Gleisen können im schlimmsten Fall zu Entgleisungen und schweren Verletzungen von Bahnmitarbeitern und -nutzern führen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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