Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 19.05.2025
Heutige (19.05.2025) Blaulichtmeldungen aus Sachsen

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI EBB: Verstärkte Grenzkontrollen im Dreiländereck
Zittau, Seifhennersdorf, Neugersdorf, Sohland (ost)
16.-18.05.2025 | Zittau, Seifhennersdorf, Neugersdorf, Sohland
Am Wochenende zwischen dem 16. und 18. Mai 2025 haben die Bundespolizeiinspektion Ebersbach und Unterstützungskräfte der Bundesbereitschaftspolizei im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen an der polnischen und tschechischen Grenze des Dreiländerecks zahlreiche Straftäter und gesuchte Personen entdeckt.
An den drei Zittauer Grenzübergängen nach Polen sowie den tschechischen Grenzübergängen Seifhennersdorf - Varnsdorf, Neugersdorf - Rumburk auf der S 148n und Sohland - Rozany wurden 11 Personen angehalten. Zwei Tschechen im Alter von 41 und 49 Jahren waren mit drei Haftbefehlen gesucht worden. Sie wurden festgenommen aufgrund einer 1 ½-jährigen Haftstrafe und der Nichtzahlung einer Gesamtgeldstrafe in Höhe von 6.054,00 Euro. Ein 20-jähriger Ukrainer wurde nach Tschechien zurückgeschickt, nachdem er unerlaubt bei Neugersdorf eingereist war. Ein 20 Jahre alter Tscheche hatte einen Schlagring und ein verbotenes Einhandmesser in seinem Fahrzeug, sowie ein 27-jähriger Landsmann eine scharfe 9 Millimeter Patrone in der Hosentasche. Drei Tschechen im Alter von 19 bis 33 Jahren brachten geringe Mengen an Cannabisprodukten, Kratom und Crystal über die Grenze. Ein 36-jähriger Pole hatte sein Fahrzeug nicht registriert und versichert. Außerdem präsentierte er den Beamten einen gefälschten Führerschein. Am Sonntagabend kontrollierten die Beamten einen 60 Jahre alten deutschen Autofahrer, der unter dem Einfluss von etwa einem Promille Alkohol stand.
In allen Fällen wurden Anzeigen erstellt und einige der Ermittlungen an die Landespolizei übergeben.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
BPOLI C: Bundespolizei stellt Algerier mit verfälschtem Ticket und möglichem Diebesgut
Chemnitz (ost)
Am 17. Mai 2025 um 12:00 Uhr wurde ein Passagier auf der Strecke von Riesa nach Chemnitz von der Zugkontrolleurin überprüft. Er präsentierte einen gefälschten QR-Code eines Deutschlandtickets auf seinem Mobiltelefon. Die Zugkontrolleurin informierte die Bundespolizei über den Vorfall. Nach der Ankunft des Zuges in Chemnitz wurde der Passagier von Beamten der Bundespolizeiinspektion Chemnitz gestoppt und überprüft.
Er wurde zur weiteren Bearbeitung zum Revier Chemnitz-Hauptbahnhof gebracht. Der 22-jährige Algerier war in der Vergangenheit mehrmals wegen Diebstahlsdelikten aufgefallen.
Bei der Durchsuchung seines mitgeführten Gepäcks wurden mehrere unbenutzte Kleidungsstücke, Parfüm, Turnschuhe und ein Drahtschneider gefunden. Da der Mann keinen Eigentumsnachweis für diese Gegenstände erbringen konnte, wurden sie beschlagnahmt. Die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse werden nun von der Bundespolizeiinspektion Chemnitz ermittelt. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Mann freigelassen.
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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615-105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
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BPOLI C: Slowake wird Einreise am Grenzübergang in Reitzenhain verwehrt
Reitzenhain (ost)
Heute Morgen um 06:00 Uhr wurde ein 25-jähriger rumänischer Bürger am Grenzübergang in Reitzenhain von Beamten der Bundespolizeiinspektion Chemnitz zur Einreisekontrolle gebeten. Eine Überprüfung ergab, dass er wegen Diebstahls per Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund gesucht wurde. Der Rumäne zahlte die geforderten 750 EUR Geldstrafe und durfte seine Reise fortsetzen.
Zur gleichen Zeit um 01:00 Uhr wurde ein 54-jähriger Slowake von Beamten der Bundespolizeiinspektion Chemnitz kontrolliert. Aufgrund früherer Körperverletzungsdelikte wurde ihm die Einreise und der Aufenthalt in Deutschland verwehrt. Zudem lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz vor. Der Slowake wurde inhaftiert, um seine Reststrafe in Zwickau abzusitzen, bevor er nach Tschechien abgeschoben wird.
Am Samstag, den 17. Mai 2025 um 19:00 Uhr wurde ein 36-jähriger Pole am Grenzübergang in Reitzenhain von Beamten der Bundespolizeiinspektion Chemnitz kontrolliert. Eine Überprüfung ergab, dass er wegen unerlaubter Einfuhr von Cannabis per Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kleve gesucht wurde. Der Mann zahlte fast 500 EUR Geldstrafe und durfte seine Reise fortsetzen.
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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
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BPOLI C: Kühe legen Bahnverkehr zwischen Chemnitz und Aue lahm
Chemnitz - Aue (ost)
Am 18. Mai 2025 um 05:45 Uhr erhielten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz einen Hinweis von der Leitstelle der Citybahn über Kühe, die sich im Gleisbereich auf der Bahnstrecke von Chemnitz nach Aue, nahe Dittersdorf, befanden.
Umgehend machte sich ein Einsatzteam der Bundespolizeiinspektion Chemnitz auf den Weg zum Ort des Geschehens. Dort wurden zwei Kühe entdeckt, die feststeckten. Sofort wurde eine Sperrung der Strecke über die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn veranlasst und das Veterinäramt sowie der Landwirt informiert, die sich ebenfalls sofort auf den Weg machten.
Die Tierärztin untersuchte die Tiere vor Ort und stellte fest, dass keine lebensbedrohlichen Verletzungen vorlagen. Der Landwirt organisierte einen Radlader zur Bergung der Kühe. Die Tiere konnten unversehrt gerettet und verladen werden. Insgesamt kam es zu Ausfällen von 10 Zügen und einem Zug mit einer Verspätung von 45 Minuten.
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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
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BPOLI BHL: Einreiseverbot und Vollstreckungshaftbefehl
Breitenau (ost)
Am 17.05.2025 um etwa 01:30 Uhr wurde ein Fahrzeug mit bulgarischer Zulassung am Grenzübergang Breitenau zur Einreisekontrolle vorgestellt. Bei der Überprüfung eines 37-jährigen Insassen im Rahmen einer Fahndung wurde ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Diebstahls mit Waffen und Bandendiebstahls festgestellt. Der Person wurde eine Restfreiheitsstrafe von 190 Tagen auferlegt, die noch zu verbüßen ist, zusätzlich zu den noch ausstehenden 3.557,55 Euro, die eingezogen werden müssen. Außerdem lag seit 2020 ein Einreiseverbot für Deutschland vor, das vom Landesamt für Einwanderung Berlin verhängt wurde und bis Oktober 2028 gilt. Aufgrund des Haftbefehls wurde der Bulgare in die JVA Dresden gebracht, wo er nach Absitzen seiner Strafe Deutschland verlassen muss.
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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Frank Rehbein
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.