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Heutige (25.11.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 25.11.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

25.11.2024 – 17:04

BPOLI L: Für gesuchte 49-Jährige enden die mehrfachen Angriffe auf Bundespolizisten mit U-Haft

Leipzig (ost)

Am heutigen Nachmittag hat das Leipziger Amtsgericht einen Haftbefehl gegen eine 49-jährige Deutsche erlassen, die mehrfach gesucht wurde und am Wochenende Bundespolizisten in Leipzig angegriffen hat.

Schon am Samstagnachmittag griff sie im Hauptbahnhof Leipzig einen Bahnmitarbeiter mit ihrer Tasche an und trat nach ihm. Die Bundespolizei wollte die Frau festnehmen, aber sie wehrte sich, schlug mit ihrer Tasche auf die Beamten ein und trat nach ihnen. Bei der Durchsuchung der Tasche fanden sie eine zerbrochene Glasflasche. Weder der Bahnmitarbeiter noch die Bundespolizisten wurden verletzt.

Einen Tag später griff die Frau im Geschäft in den Promenaden den Sicherheitsdienst an, der versucht hatte, ihr die nicht bezahlten Waren wegzunehmen. Sie reagierte mit Schlägen und Tritten und auch die Bundespolizisten, die gerufen wurden, wurden angegriffen und bei der Festnahme widersetzte sie sich erneut.

Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren gegen die 49-jährige Frau wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft Leipzig suchte die Frau mehrfach wegen ähnlicher Straftaten, da sie sich an einem unbekannten Ort aufhielt. Nach den erneuten Straftaten am Wochenende beantragte die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft beim Amtsgericht Leipzig. Nach Erlass des Haftbefehls wurde sie in die JVA Leipzig gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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25.11.2024 – 13:50

BPOLI MD: Erneut vermeintliche Graffitisprayer gestellt

Magdeburg (ost)

Am Samstag, dem 23. November 2024, hat die Notrufzentrale der Deutschen Bahn Leipzig die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 13:45 Uhr über eine laufende Sachbeschädigung in der Abstellgruppe Magdeburg-Rothensee informiert. Es wurde gemeldet, dass sich drei Personen im Gleisbereich aufhalten und einen abgestellten Güterzug mit Graffiti besprühen. Die alarmierten Einsatzkräfte machten sich sofort auf den Weg zum Ort des Geschehens. Zwei Männer, 27 und 37 Jahre alt, die versuchten zu flüchten, wurden festgenommen und den strafrechtlichen Maßnahmen unterzogen. Bei ihnen wurden Handschuhe, viele Spraydosen, eine Farbrolle und eine Leiter gefunden. Außerdem wurden Farbrückstände an Kleidung und Händen, verschiedene Sprühköpfe und Spraydosen sowie zwei Autoschlüssel entdeckt. Die Fahrzeuge waren in der Nähe des Tatorts geparkt. Im Kofferraum eines Autos wurden weitere Spraydosen und Materialien gefunden und sichergestellt. Gleichzeitig wurde ein Hubschrauber der Landespolizei eingesetzt, um nach den Flüchtenden, auch auf dem Güterzug, zu suchen. Es konnten vorerst keine weiteren Personenbewegungen festgestellt werden. Im Zuge der fortgesetzten Fahndung entdeckten Beamte gegen 16:20 Uhr eine männliche Person in der Nähe der Gleise am Bahnhof Magdeburg-Rothensee. Als er die Bundespolizisten sah, versuchte der 24-Jährige zu fliehen, wurde aber erfolgreich festgenommen. Es wird vermutet, dass dieser Mann die gesuchte dritte Person ist. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat daher ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen die drei Deutschen eingeleitet. Zusätzlich können finanzielle Ansprüche des Bahnbesitzers auf zivilrechtlichem Weg geltend gemacht werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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25.11.2024 – 13:40

BPOLI MD: Wegen Schulschwänzens: Jugendarrest für Jugendlichen?

Magdeburg, Burg (ost)

Am Sonntag, dem 24. November 2024, führten Beamte der Bundespolizei um 08:25 Uhr eine Kontrolle in einem Regionalexpress von Magdeburg nach Burg durch und überprüften die Identität eines 18-jährigen Passagiers im Polizei-Informationsportal. Das Ergebnis war ungewöhnlich: Der junge Mann wurde seit dem 5. November dieses Jahres vom Amtsgericht Halle wegen Schwänzens gesucht. Er hatte die Wahl, entweder 171 Euro zu zahlen oder 34 Stunden in Jugendarrest zu verbringen. Da er nicht aufgefordert wurde, sich zur Verbüßung der Strafe zu stellen, wurde ein Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten brachten den Passagier zur weiteren Klärung des Sachverhalts zur Polizeiwache nach Burg. Dort kontaktierte er seine Mutter, die das geforderte Geld brachte, um ihren Sohn freizulösen und ihn nach Hause zu bringen. Die zuständige Behörde wurde über die Durchführung der Maßnahme informiert.

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25.11.2024 – 13:35

BPOLI MD: Haftbefehl: Chef hilft seinem Mitarbeiter aus

Stendal (ost)

Ein 45-jähriger Reisender hatte Glück im Unglück am Samstag, dem 23. November 2024. Um 15:25 Uhr wurde der Mann von einer Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Stendal kontrolliert. Er hatte keinen Ausweis bei sich und gab seine persönlichen Daten den Einsatzkräften preis. Die Überprüfung im Fahndungssystem der Polizei ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stendal. Das Amtsgericht Stendal hatte den Deutschen im Juni dieses Jahres wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Da der Mann die Geldstrafe nicht bezahlte und zudem untergetaucht war, wurde im Oktober 2024 der Haftbefehl erlassen. Diesen teilten die Bundespolizisten dem Gesuchten mit und brachten ihn zur Dienststelle. Er rief seinen Chef an, der sich bereit erklärte, die Geldstrafe für seinen Mitarbeiter zu übernehmen. Nach Eingang des Geldes konnte der Verurteilte die Dienststelle als freier Mann verlassen. Die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde über die Vollstreckung informiert.

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25.11.2024 – 13:25

BPOLI MD: 46-Jähriger reist ohne gültiges Zugticket, beleidigt, bedroht und greift Bundespolizisten an

Halle (Saale), Magdeburg (ost)

Am Sonntag, dem 24. November 2024, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg einen Hinweis auf einen Reisenden in einem Regionalzug auf der Strecke von Halle (Saale) nach Magdeburg, der angeblich kein gültiges Zugticket besaß. Eine informierte Streife traf um 00:06 Uhr am Ankunftsbahnsteig ein und kümmerte sich um den Vorfall. Die Einsatzkräfte weckten den schlafenden 46-jährigen Mann. Er konnte kein gültiges Zugticket vorzeigen und wurde aufgefordert, den Zug sofort zu verlassen. Stattdessen blieb er plötzlich zwischen den Sitzreihen stehen und beleidigte eine Bundespolizistin mit respektlosen Worten. Auf dem Bahnsteig setzten sich die Beleidigungen und Drohungen gegenüber einem Beamten fort. Darüber hinaus versuchte der Mann aus Polen, einen Kopfstoß in Richtung des Polizeibeamten zu geben und stieß ihm mit der Hand gegen die Brust. Er musste zu Boden gebracht und gefesselt werden, wobei er eine Platzwunde am Kopf erlitt. Diese wurde kurz darauf von einem gerufenen Rettungswagen versorgt. In den Räumlichkeiten der Bundespolizei beruhigte sich der Mann nicht, sondern setzte seine Beschimpfungen und Drohungen fort. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,96 Promille. Nach Abschluss der strafrechtlichen Maßnahmen wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht und wird wegen Schwarzfahrens, Beleidigung, Bedrohung, tätlichen Angriffs auf Vollzugsbeamte und Körperverletzung angezeigt.

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25.11.2024 – 13:20

BPOLI MD: 60-Jähriger bedroht Schülerin mit einem Gürtel und leistet Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Stendal (ost)

Am Sonntag, dem 24. November 2024 um 18:12 Uhr wurde die Bundespolizei von der Notrufzentrale der Deutschen Bahn über einen Vorfall im Zug am Hauptbahnhof Stendal informiert. Sofort begab sich eine Streife der Bundespolizei zum Zug, der am Bahnsteig vier wartete. Als sie dort ankamen, machte der Zugführer, der den Vorfall gemeldet hatte, auf sich aufmerksam. Ein betrunkener Mann hatte versucht, die Geschädigte mit einem Gürtel zu schlagen, so die Aussage des Opfers. Daraufhin lief das 12-jährige Mädchen weinend zum Zugführer und bat um Hilfe. Dieser informierte die Bundespolizei über den Vorfall und bat um Unterstützung. Die Schülerin wurde im Eingang des Zuges angetroffen, befragt und nach ihrem Befinden gefragt. Ihre Daten wurden aufgenommen. Der Zugführer wies die Beamten auf den 60-jährigen Verdächtigen im Zug hin. Dieser war bereits wegen eines Vorfalls am Vormittag bekannt, als er andere Passagiere belästigte und deshalb einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Stendal erhielt. Offensichtlich hatte dies keine Wirkung gezeigt. Die Bundespolizisten erhoben den Verdacht der Bedrohung gegen ihn und forderten ihn auf, den Zug mit ihnen zu verlassen. Zögerlich kam der Mann dieser Aufforderung nach und setzte sich auf den Bahnsteig. Das Mädchen verließ den Bahnhof nach Absprache etwas verspätet mit dem Zug in Richtung Uchtspringe, wo ihre Mutter bereits auf sie wartete. Der Verdächtige wurde aufgefordert, die Beamten zur Dienststelle zu begleiten. Er reagierte sofort laut und aggressiv, ging in Kampfposition gegen die Einsatzkräfte. Daraufhin musste er zu Boden gebracht und unter heftiger Gegenwehr gefesselt werden, um zur Dienststelle gebracht zu werden. Dort wurde er durchsucht und vorläufig in einen sicheren Raum gebracht. Währenddessen klagte er über Beinschmerzen. Der gerufene Rettungsdienst konnte jedoch keine Verletzungen feststellen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,14 Promille. Der Mann erhielt ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Stendal und wurde wegen Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. Warum er das Mädchen bedroht hat, wird derzeit noch ermittelt.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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