Die Bundespolizei sucht nach geschädigten Frauen und weiteren Zeugen, die am 18. Februar 2025 in einer Regionalbahn belästigt wurden.
Jena: Zeugen gesucht nach Vorfall in Regionalbahn

Naumburg, Halle (Saale) (ost)
Schon am Donnerstag, dem 18. Februar 2025, ereignete sich gegen 16:45 Uhr eine laute Auseinandersetzung in einem Regionalzug von Jena nach Naumburg (Saale). Nach Aussage eines Zeugen wurden zwei weibliche Passagiere von drei Männern belästigt und bedrängt. Ein Mitteilender und ein weiterer bisher unbekannter Zeuge eilten den Frauen zu Hilfe. Dabei stießen die Männer einen Helfer von hinten in den Rücken und stiegen am Bahnhof Naumburg aus. Die alarmierten Bundespolizisten identifizierten die Verdächtigen und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen die Gruppe ein. Die Frauen blieben im Zug, setzten ihre Fahrt Richtung Halle (Saale) fort und konnten bisher nicht gefunden werden. Sie werden gebeten, sich zu melden. Auch der bisher unbekannte Helfer und weitere Zeugen der beschriebenen Situation oder Personen, die selbst von den Männern beeinträchtigt wurden, sollten sich bitte an die Bundespolizei oder jede andere Polizeidienststelle wenden. Wer hat am Donnerstag, dem 18. Februar 2025, auf der Zugfahrt von Jena nach Naumburg (Saale) in der RB 74677 die beschriebene Situation beobachtet oder wurde davon betroffen?
Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), über die kostenfreie Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de übermittelt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88.757 Unfälle. Davon endeten 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.044 Fälle aus, was 2,3% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 424 Fällen verzeichnet, was 0,48% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973 Fälle, was 83,34% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 10.077 Unfälle (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen 1.040 Unfälle (1,17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1.822 Schwerverletzte und 13.443 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 88.757 |
Unfälle mit Personenschaden | 12.316 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.044 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 424 |
Übrige Sachschadensunfälle | 73.973 |
Ortslage – innerorts | 10.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 4.238 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.040 |
Getötete | 90 |
Schwerverletzte | 1.822 |
Leichtverletzte | 13.443 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)